Ahmet Karaduman (r.) und die SG Gahmen spielen am Freitag in der Helmut-Körnig-Halle. Ein verpasster Titel liefert ihnen zusätzliche Motivation. © Oliver Schaper
Hallenfußball-Stadtmeisterschaft
Ahmet Karaduman erfüllt sich seinen Jugendtraum: „Haben das Zeug, den Titel zu gewinnen“
Ahmet Karaduman und die SG Gahmen stehen nach einer bitteren Pleite in der Endrunde der Hallenstadtmeisterschaft. Für Gahmens Top-Torjäger Karaduman geht ein langer Wunsch in Erfüllung.
Eigentlich wollte die SG Gahmen schon mit einem gewonnenen Titel zur Dortmunder Hallenstadtmeisterschaft antreten. Eine bittere Final-Niederlage verhinderte das. In Vor- und Zwischenrunde bewiesen die Lüner, dass sie auch im Dortmunder Konzert der Großen mitmischen können. Der Lohn ist die Teilnahme an der Endrunde.
Ein Gahmener kann sogar noch auf eine besondere individuelle Auszeichnung hoffen. Ahmet Karaduman hat bisher acht Treffer im Turnierverlauf erzielt - und liegt damit nur zwei Tore hinter den aktuell Führenden der Torjägerliste.
Auch wenn Karaduman sieben seiner acht Treffer in der Vorrunde erzielte - dort traf die SGG auf die Schießbude NK Zagreb - blickt Karaduman kämpferisch auf das Rennen um die Torjägerkanone. „Ich hoffe, noch viele Tore erzielen zu können. Mit meinem Team an meiner Seite denke ich auch, dass es noch einige werden“, so Karaduman.
Mit einem überraschend deutlichen 4:0-Sieg im ersten K.O.-Spiel gegen Bezirksligist RW Germania machte die SG Gahmen die Endrunde klar. Schon vor der Zwischenrunde sagte Karaduman: „Ich schließe da nichts aus. Die Qualität und den Ehrgeiz haben wir, um etwas reißen zu können.“ Gilt das auch für die Endrunde? „Ich denke, dass wir das Zeug dazu haben, den Titel zu gewinnen“, sagt Karaduman nun. Erneut fallen die Worte Qualität und Ehrgeiz.
SG Gahmen scheitert in Lünen am BV Brambauer
Qualität und Ehrgeiz zeigte die SG Gahmen am Wochenende vor Weihnachten übrigens schon bei der Lüner Hallenstadtmeisterschaft. Bis ins Finale spielte sich die SGG, die an diesem Wochenende wohl die individuell stärkste Mannschaft in der Lüner Rundsporthalle war. Doch gegen den Bezirksligist BV Brambauer um die erfahrenen Routiniers Dennis Köse und Dennis Stolzenhoff unterlagen die Gahmener mit 1:3.
„Natürlich ist es schade gewesen, dass wir in Lünen im Finale verloren haben. Doch es hat uns einen Schub, Ehrgeiz und Motivation gegeben, in Dortmund noch viel mehr Gas zu geben“, so Karaduman. Karaduman trifft mit Trainer Bülent Kara, der in Dortmund noch aus seine Zeit bei Türkspor bekannt ist, in der Helmut-Körnig-Halle zunächst in der Endrunden-Gruppe 2 auf Westfalia Wickede (Westfalenliga) und A-Liga-Konkurrent Ay Yildiz Derne. Das Weiterkommen scheint machbar.
Auch wenn die SG Gahmen den Final-Samstag nicht erreicht - für Karaduman geht ein Traum in Erfüllung. „Zu den zwölf besten Hallenmannschaften in Dortmund zu gehören und in der riesen Halle spielen zu dürfen vor all den Zuschauern, ist für mich ein Jugendtraum gewesen“, so Karaduman.
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