„Wir waren damals die bessere Mannschaft“, sagt Gebler rückblickend. Zwei kleine Fehler hätten die Mannschaft damals um den verdienten Lohn gebracht. Doch die sollen diesmal eben vermieden werden.
Das Duell mit der Westfalia sei „ein schöner Hinrundenabschluss“, meint der Hardter Trainer. Ein Dreier gegen Gemen könne auch Signalwirkung für den Rest der Saison haben: „Da stehen wir natürlich nicht unter Druck. Unser Ziel ist schließlich nicht der Aufstieg, sondern ein Platz unter den ersten Vier.“
Aber mit einem Sieg gegen Gemen würden die Hardter auf jeden Fall Kontakt halten, losen zu Spitzenreiter Bockum-Hövel und direkten zur dicht besetzten Spitzengruppe.
Wellers und Königshausen fehlen
Auf zwei Spieler muss Gebler am Sonntag allerdings verzichten. Neben den Langzeitverletzten Luca Sosnowski und Jan Husmann fallen auch Dominik Königshausen (5. Gelbe Karte) und Tim Wellers (Muskelfaserriss) fürs letzte Spiel vor der Winterpause aus.
Trotzdem ist Marc Gebler überzeugt, dass seine Mannschaft mit einem Erfolgserlebnis in die anstehende Pause bis zum 5. Februar gehen wird: „Wir haben in Werne eine absolut souveräne Vorstellung abgeliefert. Daran wollen wir anknüpfen. Wenn wir das schaffen, habe ich überhaupt keine Sorgen, dass wir auch am Sonntag drei Punkte einfahren werden.“
- Landesliga 4: SV Dorsten-Hardt - Westfalia Gemen; So., 14.30 Uhr – Hermann-Grefer-Sportpark II, Storchsbaumstraße 59, 46282 Dorsten.
