Sam Melenberg war schon einmal am Wittenbrink aktiv, verließ den Wittenbrink dann im Sommer 2021 in Richtung BVH Dorsten und wechselte von dort zum FC Rot-Weiss Dorsten. Mit 15 Toren hatte er in der Rückrunde maßgeblichen Anteil daran, dass die Rot-Weißen sportlich den kaum noch für möglich gehaltenen Klassenerhalt schafften.
Doch dann zog sich Melenberg, der früher für die U23 von Eintracht Frankfurt spielte, einen Kreuzbandriss zu, und kurz darauf zog der FC Rot-Weiss seine Mannschaft aus der Kreisliga A zurück. Sam Melenberg musste sich gänzlich neu orientieren.

„Ich hatte einige Angebote“, erzählte der Stürmer im Gespräch mit unserer Redaktion: „Aber der Kontakt zu Wulfens Vorsitzendem Dennis Pohlmann war nie abgerissen, und er hatte mir gesagt, bevor ich woanders zusage, solle ich mich noch mal melden.“
Schnelle Einigung
Das tat Melenberg, und nach einem Gespräch mit Wulfens neuem Trainer Henry Schoemaker war die Rückkehr zum Wittenbrink beschlossene Sache.
Der SC Blau-Weiß Wulfen weiß, dass der 34-Jährige noch Zeit braucht und gibt sie ihm: „Werd‘ in Ruhe wieder fit“, heißt es auf der Facebook-Seite des Vereins in Richtung Melenberg, und der scheint da auf einem guten Weg.
„Die OP ist nun vier Monate her, und bislang läuft alles wie geplant. Vielleicht sogar ein bisschen besser“, erzählt er. Ab Januar könne er mit dem Joggen beginnen. Bis zur neuen Saison will er dann wieder fit sein, um den guten Erinnerungen an seine erste Wulfener Zeit weitere schöne hinzuzufügen.
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