Unglaubliches Pech gegen Flaesheim Lembecks Tom Springenberg droht die nächste lange Pause

Unglaubliches Pech: Tom Springenberg vom SV Lembeck droht die nächste lange Pause
Lesezeit

43 Minuten waren am Sonntag (26. Januar) im Testspiel zwischen dem SV Lembeck und Concordia Flaesheim gespielt, da war die Partie für Tom Springenberg vorzeitig beendet. Lembecks Stürmer musste verletzt vom Platz und sagte: „Es fühlt sich an wie beim letzten Mal.“

Das letzte Mal, das war Anfang September. Im Heimspiel gegen Viktoria Heiden war Springenberg nach einem Kopfballduell unglücklich gelandet. Ohne Fremdeinwirkung sprang die rechte Kniescheibe heraus und es folgte eine lange Pause.

Nicht nur Tom Springenberg fehlt dem SV Lembeck

Erst im Dezember hätte der 21-Jährige wieder ins Mannschaftstraining einsteigen können. Weil da schon Winterpause war und die Lembecker Bezirksliga-Truppe nicht trainierte, stieß er erst im Januar wieder zum Team. Das Testspiel gegen Concordia Flaesheim war sein erster Einsatz seit über vier Monaten.

Eine genaue Diagnose hat der Lembecker Pechvogel noch nicht. „Ich gehe am Dienstag erst mal zum Hausarzt“, erzählte Springenberg am Montag im Gespräch mit unserer Redaktion. Danach dürften eingehendere Untersuchungen folgen, denn der Offensivspieler bestätigte noch einmal: „Es hat sich angefühlt wie im September.“

Diesmal verletzte sich der Lembecker zwar bei einem Zweikampf. Aber ein Foul habe auf keinen Fall vorgelegen, versichert der Angreifer, der in der vergangenen Saison mit 18 Treffern zweitbester Torschütze seines Teams war.

Julian Brun im Zweikampf
Julian Brun (l.) ist das zweite Lembecker Sorgenkind. © Joachim Lücke

Springenbergs erneuter Ausfall träfe den SV Lembeck hart. Denn mit Julian Brun laboriert noch ein weiterer Offensiver an einer langwierigen Verletzung. Genau wie Tom Springenberg zog auch er sich dieselbe Verletzung gleich zweimal in Folge zu, nämlich einen Mittelfußbruch. Brun wird wohl erst im März wieder zur Verfügung stehen.

So muss auf absehbare Zeit Julian Risthaus die Hauptlast des Lembecker Angriffsspiels tragen. Das hat er in der laufenden Saison mit 19 Treffern bislang hervorragend gemeistert. Doch bei der Hallenstadtmeisterschaft ließ Trainer Steffen Kölnberger seinen Torjäger schon vorsorglich zu Hause, weil er ebenfalls angeschlagen war.