Unangenehme Überraschung RW Deuten muss unverhoffte Abgänge ersetzen

Unangenehme Überraschung: RW Deuten muss unverhoffte Abgänge ersetzen
Lesezeit

Der SV RW Deuten hat am letzten Sonntag sechs Spieler verabschiedet, die den Verein verlassen werden. Darunter waren auch zwei Fußballer, deren Weggang nicht absehbar war.

Bislang war Deutens Sportlicher Leiter Mathias Deckers davon ausgegangen, dass Stürmer Sidney Tekoe und auch Offensivmann Aras Ausif in der nächsten Saison noch am Bahndamm auflaufen würden. Doch in der vergangenen Woche bekam er dann jeweils eine Absage: „Das kam für mich sehr überraschend, und nun müssen wir doch noch handeln.“

Während man von Ausif weiß, dass er Trainer Marcus Behnert zum A-Ligisten SC Buschhausen folgt, ist das Ziel Tekoes noch unbekannt. Noch am Sonntag sagte der Angreifer, dass er erst einmal die Ergebnisse des letzten Spieltags abwarten müsse, um sich zu entscheiden.

Aras Ausif im Zweikampf
Aras Ausif (r.) verlässt Rot-Weiß Deuten in Richtung Buschhausen. © Joachim Lücke

Neben Tekoe und Ausif werden auch Alexander Lakstankin (TuS Gahlen), Marvin Kötter (STV Hünxe) Maurice Rottenberg (FC Marl), Markus Zavalov (Viktoria Heiden) sowie die beiden Japaner Shu Hasegawa und Tokiya Monno die Rot-Weißen verlassen.

Dem stehen bislang sechs Neuzugänge für die kommende Landesliga-Spielzeit gegenüber. Vom Lokalrivalen SV Dorsten-Hardt kommen Timo Haarmann und Ben Beisenbusch. Luca Händchen und Finn Erwig hat Mathias Deckers aus der A-Jugend des SV Schermbeck zum Bahndamm geholt. Mit Marcel Noack kommt ein Torwart vom Landesliga-Absteiger TuS Sinsen nach Deuten. Der Defensivmann Dogan Yildiz spielte zuletzt für den Niederrhein-Bezirksligisten SC Oberhausen.

Mathias Deckers gibt keine Wasserstandsmeldungen

Momentan ist Mathias Deckers dabei, die überraschend frei gewordenen Positionen von Ausif und Tekoe zu besetzen. An wen er da denkt und wie weit etwaige Verhandlungen fortgeschritten sind, will er nicht sagen: „Ich gebe keine Wasserstandsmeldungen, sondern warte darauf, bis alles unter Dach und Fach ist.“