Trio des TC Deuten hatte bei der DM Lospech im Einzel Dafür gab’s starke Doppel-Auftritte

Trio des TC Deuten hatte bei der DM Lospech im Einzel: Dafür gab’s starke Doppel-Auftritte
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Mit Ariane Paulus, Karlotta Hahn und Finnja Isbruch waren in der vergangenen Woche drei Spielerinnen des TC Deuten bei den Deutschen Jugendmeisterschaften in Ludwigshafen am Start. Zwischen Auslosungspech und starken Doppelergebnissen war für das Trio einiges dabei.

In der U16-Konkurrenz verlor Ariane Paulus in der ersten Runde gegen Francesca Parcelli (Ravensburg) in drei Sätzen. Anschließend trat Paulus gemeinsam mit der Osnabrückerin Carlotta Seling im Doppel an. Die beiden unterlagen in Runde eins im Matchtiebreak gegen die an vier gesetzte Kombination Maja Michna/ Emilia Brune (Hamburg/Bad Homburg).

Für die anderen beiden Deutenerinnen ging es zunächst in eine Gruppenphase, aus der nur die Gruppensiegerinnen weiterkamen. Sowohl Karlotta Hahn als auch Finnja Isbruch erwischten Gruppe 1 und trafen unter anderem auf die topgesetzten Spielerinnen.

Hahn beendete die Gruppenphase mit einem Sieg und zwei Niederlagen aufgrund der schlechteren Spielbilanz auf dem letzten Platz. Im Doppel gab es mit ihrer Partnerin Maja Abraham (Hagen) eine Auftaktniederlage.

Finnja Isbruch gewann zwei Spiele in der Gruppenphase und schnupperte an der Überraschung. Im Duell mit der Spitzenspielerin Lilly Marie Greinert (Mannheim) zog die Deutenerin in drei Sätzen den Kürzeren und verpasste dadurch das Viertelfinale.

Im Doppel lief es für Finnja Isbruch besser

Besser lief es im Doppel an der Seite von Sophia Schmidt (Hagen). Nach zwei Siegen stand das Duo im Halbfinale und traf auf die topgesetzten Greinert / Ana Miovcic (Lindau). Greinert/Miovcic setzten sich mit 6:3/6:2 durch, zogen ins Endspiel ein und holten sich schließlich auch den Titel.

Verbandstrainerin und Teamkollegin Dinah Pfizenmaier, die das Trio in Ludwigshafen betreute, zeigte sich zufrieden mit der Leistung der drei Deutenerinnen: „Vor allem Finnja hat wirklich gut gespielt und gezeigt, dass sie nah an der Deutschen Spitze dran ist.“