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Tor des Monats: Der Sieger kickte einst mit einem heutigen Nationalspieler
Fußball
Dominik Grams hat die erste Wahl zum Tor des Monats im (Fußball-)Kreis Recklinghausen gewonnen. „So ein Tor im Derby, das ist schon schön“, sagt der Kapitän des VfB Hüls.
Der erste Sieger bei der Abstimmung zum Tor des Monats im (Fußball-)Kreis Recklinghausen heißt Dominik Grams. Der Kapitän von Bezirksligist VfB Hüls setzte sich unter den Internet-Usern gegen vier Konkurrenten durch.
Grams‘ Treffer erhielt 38,5 Prozent der Stimmen und lag damit vor Andre Nacke vom TuS Sythen. Der Hülser Kapitän hatte am 27. Februar im Bezirksliga-Derby gegen den FC Marl ein aus mehreren Gründen spezielles Tor erzielt. „So ein Tor im Derby, das ist schon schön“, sagt der 28-Jährige. „Und es waren ja auch ein paar mehr Zuschauer da als sonst.“
In der U15 traf Grams für Schalke gegen Leverkusen
Offiziell hatte die Partie 320 zahlende Zuschauer, und die sahen insgesamt acht Treffer, von denen der von Grams herausragte. Er jagte eine Flanke von Yannick Kayma mit dem linken Fuß volley ins Tor des FC Marl.
Riesenjubel: Solch ein Tor im emotionalen Bezirksliga-Derby ist auch für den ehemaligen Oberligaspieler Grams etwas besonderes. © Sebastian Schneider
In seiner Karriere ist Dominik Grams bisher vor allem ein Tor in Erinnerung geblieben: „Mein erstes Tor in einem Pflichtspiel für Schalke“, sagt Grams. „Das war 2008 in der U15 in der Regionalliga gegen Leverkusen.“ Besonders spektakulär sei das zwar nicht gewesen - „aus 16 Metern links in die Ecke“ -, aber eben einprägsam. Neben Grams damals im Einsatz war unter anderem ein damals noch unbekannter Kicker namens Julian Draxler.
Auf Schalke blieb Grams bis zum zweiten A-Jugend-Jahr, dann wechselte er zu RW Oberhausen. Nach 43 Spielen in der Junioren-Bundesligen war Dominik Grams in der Oberliga für den VfB Hüls und in der Westfalenliga für den TuS 05 Sinsen aktiv, ehe er 2020 zum VfB zurückkehrte. Und am Badeweiher das erste Tor des Monats im (Fußball-)Kreis Recklinghausen erzielte.
Sport in vielen verschiedenen Ausprägungen begleitet mich von Beginn an durch mein Leben. Erst als Hobby, später als Beruf. Klar: Auch das Ergebnis interessiert mich. Aber am meisten die Menschen, die ich treffe. Das gilt auch außerhalb des Sports.
