Lembeck - BW Wulfen 5:0
Mit einer dominanten Vorstellung hat der SV Lembeck in der ersten Halbzeit den Grundstein gelegt. Nach dem die Wulfener gut gestartet waren, gingen die Hausherren nach einer Ecke durch Hendrik Dirks in Führung (20.).
Wenig später erhöht Tom Springenberg auf 2:0, ehe der Doppelschlag von Julian Risthaus das Spiel noch vor der Pause entschied. Die Tore drei und vier vor dem Pausenpfiff machten den Deckel drauf (44. und 45+2). Unmittelbar nach dem Wiederanpfiff erzielte Springenberg den letzten Treffer des Tages (49.).
Wulfens Trainer Henry Schoemaker war nach dem Spiel nicht unzufrieden und zollte dem Gegner Respekt. „Lembeck hat es richtig gut gemacht, bei uns wurden die kleinsten Fehler direkt bestraft. Trotzdem haben wir in der zweiten Halbzeit nur ein Gegentor bekommen.“
RW Deuten II - BVH 0:2
Der doppelte Hennebach entschied das Duell zwischen dem Aufsteiger Deuten II und dem BVH. Die Holsterhausener waren in der ersten Halbzeit die schwächere Mannschaft, schossen aber das einzige Tor.
Daniel Hennebach nutzte einen schnell freigegebenen Freistoß. Während die Gastgeber noch die Mauer stellten, schlug der Ball ein (21.). Kurz darauf verpasste Nico Winter mit einem Pfostenschuss den zweiten Treffer. Die Deutener hatten aber auch Chancen, um zum Ausgleich zu kommen, nutzten diese aber nicht.

Nach dem Seitenwechsel war das Spiel ausgeglichener, doch Deuten dominierte. Bei einem Pfostenschuss hatten die Gäste Glück, ehe Hennebach nach einem Winter-Solo den Deckel drauf machte (88.). BVH-Trainer Schikora hakte das Spiel als „Arbeitssieg“ ab.
SSV Rhade - SVS II 1:7
„Das Spiel war super einseitig“, sagte SVS-Trainer Leon Pick nach dem deutlichen 7:1-Erfolg seiner Mannschaft, die durch einen Foulelfmeter von Claudius Mertes in Führung ging (14.). Tom Schrader legte kurze Zeit später sehenswert nach.
Erst kombinierte er sich mit einem Doppelpass durch zum 2:0 (23.), ehe er mit einer Volleydirektabnahme erhöhte (25.). Noch vor der Pause erzielte Malte Grumann den vierten Treffer der Gäste (44.). Die ließen auch nach dem Seitenwechsel nicht nach und erhöhten den Spielstand sukzessive.
Vinicius Zickenrodt (52.), Raphael Lübbering (59.) und Jannes Reken (75.) erzielten die Tore für den SVS. Anschließend markierte Gültekin Bulut den Ehrentreffer für die Hausherren nach einer Ecke. Unschöner Schlusspunkt war die Gelb-Rote Karte gegen Schermbecks Tufan Yilmaz. Erst gab es Gelb wegen Foulspiels, wenig später die zweite Karte wegen Nachtretens.
TuS Gahlen - SG Borken II 8:0
Nach einer wenig torreichen ersten Halbzeit, aus der die Gahlener mit einer 2:0-Führung rausgingen, gab es nach der Pause den Torrausch. Während vor dem Seitenwechsel nur Donovan Sadek traf (29., 34.), entwickelte der TuS mit zunehmender Spieldauer deutlich mehr Lösungen gegen die tief stehenden Borkener.
Immer wieder kombinierten sich die Gahlener vor das Tor. Nils Hutmacher (50.), Sadek (51.), Ali Salha (65.), Evgenij Lakatankin (70.), Harun Arik (73.) und Theo Kötter (84.) trafen in den zweiten 45 Minuten für den TuS. Die Hausherren mussten die letzten 15 Minuten mit einem Mann weniger absolvieren, weil Harun Arik sich am Sprunggelenk verletzte, Trainer Marek Swiatkowski aber nicht mehr wechseln konnte.
Swiatkowski sprach anschließend von einem „in der Höhe verdienten Sieg“ und lobte seine Jungs: „Wir haben gegen einen tief stehenden Gegner viele Lösungen gefunden und Chancen erspielt.“
Bemerkenswert: Weil Torwart David Janshen nach einem Zusammenprall in der 14. Minute ausgewechselt und ins Krankenhaus gebracht werden musste, stand Feldspieler Melvin Cvetkovic anschließend im Tor.
TuS Haltern II - Barkenberg 2:5
Barkenbergs Trainer Kevin Singscheidt war nach dem 5:2-Pflichtsieg beim Tabellenletzten nicht zufrieden. „Wir dürfen die Halterner nicht zweimal zum Anschluss kommen lassen.“ Zwar war der Sieg nie gefährdet, doch Singscheidt ging es nicht um die Punkte. „Du musst Haltern schlagen, aber es geht darum, wie du sie schlägst.“
In der ersten Halbzeit sorgten Gabriel Bernt (17.) und Kujtim Arifaj (30.) für die Barkenberger Tore. Batuhan Kabas traf zum Anschlusstreffer (39.). Nach dem Seitenwechsel traf erneut Arifaj, ehe Deniz Laube den Anschluss wiederherstellte (61.) Durch Nico Müller (63.) und Martin Pyrzakowski (86.) erhöhten die Barkenberger den Spielstand in der Folge.
Die Tore der Barkenberger waren schön rauskombiniert und gut abgeschlossen. „Wir können Fußball spielen, aber wir zeigen es zu selten“, ärgerte sich Singscheidt, der trotz des Sieges den Auftritt möglichst schnell vergessen wollte. „Es war trotz allem eine beschämende Leistung von uns. Mit dieser Leistung holen wir nächste Woche keine Punkte.“