In der zweiten Folge unseres Countdowns zur Dorstener Feldstadtmeisterschaft der Senioren am kommenden Wochenende blicken wir heute auf die Auto-Köpper-Gruppe, in der mit dem SV Schermbeck und Rot-Weiß Deuten zwei Mitfavoriten aufeinander treffen.
Für die Trainer des SV Altendorf-Ulfkotte und von SuS Hervest-Dorsten ist die Marschrichtung für kommenden Samstag (13. Juli) deshalb klar: „Wir wollen ordentlichen Fußball spielen“, sagt Hervests Daniel Windbrake. „Als Underdog können wir eigentlich nur glänzen“, glaubt der Hervester Trainer. Voraussetzung: „Wir müssen natürlich mit der eigenen Leistung zufrieden sein. Einstellung und Einsatz müssen stimmen.“
So sieht es auch Altendorfs Coach Rene Rembowicz: „Schermbeck und Deuten sind nicht unsere Liga. Gegen die geht es nur darum, uns ordentlich zu verkaufen. Gegen Hervest schauen wir dann mal.“
Liveticker, Livestream und Spielplan
Zu den Titelkämpfen bieten wir am Samstag und Sonntag auf unserer Homepage ab 12 Uhr einen Liveticker an.
Am Sonntag übertragen wir dann ab dem Elfmeterschießen um Platz drei (angesetzt für 16.50 Uhr) per Live-Stream.
Auto-Köpper-Gruppe
SuS Hervest - RW Deuten Sa. 12.48h
SV Schermbeck - SV Altendorf Sa. 12.48h
SuS Hervest - SV Schermbeck Sa. 15.12h
SV Altendorf - RW Deuten Sa. 15.12h
RW Deuten - SV Schermbeck Sa. 17.36h
SV Altendorf - SuS Hervest Sa. 17.36h
Auch für die Trainer der beiden anderen Teams der Gruppe ist die Ausgangslage klar. „Schermbeck ist der klare Favorit“, sagt Deutens Mike Ratkowski. Von daher sei Platz zwei in der Auto-Köpper-Gruppe „völlig okay“. Fest stehe aber auch: „Wir wollen natürlich in die Endrunde.“ Zumal sein Team bis auf den angeschlagenen Dennis Hubert (Leiste) und Urlauber Pascal Hingst komplett sein dürfte.
Schermbecks Trainer Sleiman Salha nimmt die Favoritenrolle ohne Umschweife an - und das nicht nur für die Gruppenphase. Einem noch vorsichtigen „Es wäre ganz gut, wenn wir mal wieder gewinnen“ schickte er am Montag schnell eine klare Kampfansage hinterher: „Wir wollen auf alle Fälle gewinnen.“
Mit dem Spielmodus des zweitägigen Turniers steht Salha nach wie vor auf Kriegsfuß. Die Stadtmeisterschaft an sich begrüßt er dagegen vollauf: „Ich bin Dorstener und kenne praktisch in jeder Mannschaft irgendwelche Spieler. Es ist schön, sie alle mal wieder zu treffen.“
Und mit Blick aufs vergangene Jahr schiebt der SVS-Trainer noch etwas hinterher: „Dorstens Bürgermeister hat letztes Jahr dem SV Hardt 100 Liter Freibier kredenzt, weil er uns geschlagen hat. Wir würden gegen so eine Prämie auch nichts einwenden. Es muss nicht unbedingt Bier sein, ein Iso-Drink wäre sogar besser.“ Und wenn Stockhoff als Spender nicht in Frage käme, könne ja sein Schermbecker Kollege Mike Rexforth in die Bresche springen.