Schermbecks Trainer Sleiman Salha an der Seitenlinie

Kommt da noch was? Trainer Sleiman Salha und der SV Schermbeck halten noch Ausschau nach weiteren Verstärkungen. © Joachim Lücke

War‘s das, SV Schermbeck?

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Zwölf Neuzugänge, sieben Abgänge - im Oberliga-Kader des SV Schermbeck herrschte schon bis zum Stichtag 1. Juli reichlich Bewegung. Doch das soll nicht alles gewesen sein, verrät der Trainer.

Schermbeck

, 01.07.2022, 17:00 Uhr / Lesedauer: 1 min

Mit den bisher getätigten Transfers ist Trainer Sleiman Salha beim SV Schermbeck zufrieden. Mit dem Gesamtbild des Kaders nicht.

Tür zur Regionalliga ist wieder auf

„Wir haben noch vier Baustellen“, erklärte Salha im Gespräch mit unserer Redaktion. Warum so viele? „Der Markt ist in diesem Jahr sehr schwierig, weil die Tür zur Regionalliga wieder auf ist.“

Im vergangenen Jahr habe sich die Regionalliga abgeschottet. „Jetzt“, so Salha, „ist das wieder anders, und Spieler aus der Oberliga liebäugeln nun wieder verstärkt mit der höheren Liga. Und die Verhandlungen mit Spielern aus der Regionalliga sind natürlich auch schwieriger.“

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Für den Schermbecker Trainer steht aber fest: „Wenn wir unsere Ziele erreichen wollen, müssen wir noch was machen.“

„Wir brauchen vor allem einen Mittelstürmer“

Vor allem auf einer Position drückt Salha schon seit längerem der Schuh: „Wir brauchen einen Mittelstürmer. Einen, der die Chancen vorne verlässlich verwertet.“ Hier hatte der SVS-Trainer in der vergangenen Saison eines der Hauptprobleme seiner Mannschaft ausgemacht: „Wir spielen Chancen heraus, aber die Torquote war einfach zu schlecht.“

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Erster Spieltag für die kommende Saison ist der 14. August, und diesen zeitlichen Rahmen will Sleiman Salha bei der Kaderplanung auch voll ausreizen: „Unser Zeitfenster reicht bis Mitte August.“ Es kann sich also noch einiges tun beim SV Schermbeck.