Die über 300 Zuschauer sahen eine recht ereignislose erste Halbzeit. Rhynern war nicht in der Lage, die SVS-Abwehr auszuhebeln. Auch auf der anderen Seite sah Salha wenig Erfreuliches: „Wir sind ein paarmal auf den Außen durchgebrochen, haben die Angriffe aber nicht gut ausgespielt.“
Die zweite Halbzeit begann mit einer Großchance Hendrik Löblers, der einen Kopfball nicht im Tor unterbrachte. Der stark aufspielende Angreifer war wenig später am 1:0 beteiligt, als er ein Zuspiel von Jos Krechting auf den Torschützen Timur Karagülmez weiterleitete (53.).
Ab der 60. Minute verlor der SVS ein wenig die Kontrolle. Als Keeper Sebastian Wickl sich bei einem Ball verschätzte, nutzte das Tim Neumann zum Ausgleich. Nur acht Minuten später brachte Lennard Kleine die Westfalia sogar in Front.
Das schockte die Schermbecker aber nicht. Vielmehr erspielten sie sich nun wieder deutliche Vorteile. Marcel Platzek setzte in der 87. Minute einen Ball an die Latte, und Timur Karagülmez brachte den Abpraller mit dem Kopf im Tor unter. In der Nachspielzeit schlug Wickl den Ball in den Rhynerner Strafraum. Über mehrere Stationen landete er bei Dilhan Demir, der ihn im langen linken Eck unterbrachte.
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Oberliga Westfalen
Westfalia Rhynern - SV Schermbeck 2:3 (0:0)
SVS: Wickl, Schlüter, Grund, Löbler (70. Miles Grumann, 90. Özat), Platzek, Coskun, Krechting, Steinrötter, Karagülmez, Bachmann (82. Marvin Grumann), Sarli (79. Demir).
Tore: 0:1 Karagülmez (53.), 1:1 Neumann, 2:1 Kleine (71.), 2:2. Karagülmez, 2:3 Demir (90.)
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