Das 1:2 beim SV Heek kostete den SV Lembeck nicht die Tabellenführung, weil der TSV Raesfeld Schützenhilfe leistete und beim SV Gescher gewann.
Die Spitzengruppe ist aber enger zusammengerückt. Lembeck hat nun nur noch einen Punkt Vorsprung auf SuS Stadtlohn und zwei auf Gescher.
In Heek zeigten die Lembecker selbst keine gute Leistung. Hinzu kam, dass der Heeker Rasenplatz in schlechtem Zustand war und kein Kombinationsspiel zuließ. „Wir mussten viel mit langen Bällen arbeiten“, berichtete Trainer Steffen Kölnberger.
Das war zunächst sogar noch von Erfolg gekrönt, und Julian Risthaus brachte die Gäste mit 1:0 in Führung (29.). Doch schon zur Pause hatte den zweikampfstarken und aggressiv spielenden Gastgeber das wieder ausgeglichen (37.).
Knapp zehn Minuten nach der Pause ging Heek dann in Führung (54.). Fabian Schöneis traf für Lembeck noch einmal den Pfosten, doch Zählbares wollte dem Spitzenreiter nicht mehr gelingen.
Zu allem Überfluss sah der bereits ausgewechselte Marius Wilkes auf der Bank noch Gelb-Rot, als er sich in der Nachspielzeit über eine Schiedsrichter-Entscheidung aufregte. Steffen Kölnberger sah aus demselben Grund Gelb. Am nächsten Sonntag (13. April) empfängt Lembeck nun die abstiegsbedrohte Westfalia aus Osterwick.
Bezirksliga 11
SV Heek - SV Lembeck 2:1 (1:1)
Lembeck: Lehmkuhl; Hellenkamp, Dirks (52. Botthof), Hennebach (60. Schnieders), Röhling, Risthaus, Ju. Brun, Schöneis, Ja. Brun (46. Fellner), Benning, Wilkes (78. Kegelmann)
Tore: 0:1 Risthaus (29.); 1:1 Kösters (37.); 2:1 Lammers (54.)
Bes. Vorkommnis: Gelb-Rot gegen Wilkes (Lembeck, 90.+2, wegen Meckerns)