SV Lembeck reist zum Verfolgerduell VfB Kirchhellen hat Kondition getankt

SV Lembeck reist zum Verfolgerduell: VfB Kirchhellen hat Kondition getankt
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Bislang ist der VfB Kirchhellen auf eigenem Platz noch unbesiegt. Die Mannschaft von Martin Stroetzel wird sich am Sonntag aber gewaltig strecken müssen, damit das gegen den Spitzenreiter SC Hassel so bleibt.

Der Kirchhellener Trainer hat sich den Gegner beim 1:0-Sieg über den FC 96 Recklinghausen angesehen: „Das ist eine Mannschaft, die mit viel Herz spielt und auch einige gute Fußballer in ihren Reihen hat.“

Die Kirchhellener nutzten die zwei Wochen ohne Spiel für ein intensives Training. Stroetzel stellte fest: „Da war auch noch etwas nachzuholen. Ich habe aber auch nun den Eindruck, dass viele Spieler jetzt etwas frischer wirken als zum Saisonstart.“

Somit sei der Grundstein gelegt, um das selbstgesteckte Saisonziel zu erreichen: „Wir wollen 50 Prozent der Spiele gewinnen. Bis jetzt hätten wir außer gegen Horst-Emscher jedes Spiel für uns entscheiden können. Es war alleine unsere Schuld, dass das nicht klappte, da wir nicht rechtzeitig fit waren.“

Martin Stroetzel wird auch gegen Hassel nicht ganz seine Bestbesetzung aufs Feld schicken können, doch das ist der Coach mittlerweile gewöhnt: „Dennoch müssen wir am Sonntag unbedingt punkten, um unsere negative Auswärtsbilanz wieder ein wenig auszugleichen.“

Bezirksliga 9

VfB Kirchhellen - SC Hassel, So. 15 Uhr, SA Loewenfeldstraße.

Zum Verfolgerduell reist der SV Lembeck als Tabellenfünfter der Bezirksliga 11 am Sonntag zum Dritten Vorwärts Epe.

Über den Landesliga-Absteiger hat sich Lembecks Trainer Steffen Kölnberger Informationen von seinem Deutener Kollegen Mike Ratkowski geholt, der es am letzten Spieltag der vergangenen Saison noch gegen Vorwärts zu tun hatte – und verlor.

Kölnberger rechnet mit einem spielstarken Gegner, richtet das Spiel seiner Mannschaft aber wie immer vornehmlich an den eigenen taktischen Grundsätzen aus: „Wir müssen ähnlich gut umschalten wie gegen Gescher und früh pressen. Im Training haben wir außerdem an unserem Aufbauspiel gearbeitet, um es wieder geordneter zu gestalten.“

Personell gibt es am Hagen gewisse Entwarnung: Robin Kordes und Phil Schnieders kehren in den Kader zurück und Fabian Schöneis konnte unter der Woche trainieren und dürfte folglich auch mit von der Partie sein.

Außerdem gibt es Neues von Tom Springenberg: Sein Kreuzband scheint nun doch nicht gerissen. Ihm steht zwar weiter eine dreimonatige Pause bevor, doch Steffen Kölnberger hofft, dass er den 21-Jährigen in der Rückrunde wieder einsetzen kann.

Bezirksliga 11

Vorwärts Epe - SV Lembeck, So. 15 Uhr, SA Riekenhofweg, Gronau.

Das dritte Auswärtsspiel in Folge führt den TSV Raesfeld zu SuS Stadtlohn. Beim Tabellendritten wird es schwer, die ersten Saisonpunkte zu holen.

Immerhin kann Trainer Christian Gabmaier wieder auf einige Stammspieler zurückgreifen. Yannis Brömmel hat seine Sperre abgesessen und Hatime Oulamine ist wieder aus dem Urlaub zurück. Somit hat der Trainer endlich einmal wieder 15 Spieler auf seiner Liste. Gabmaier sagt aber auch: „Aber selbst in Bestbesetzung wäre es schwer, in Stadtlohn etwas zu holen.“

Die Stimmung in seiner Mannschaft habe nach fünf Niederlagen nicht gelitten: „Die Jungs flachsen beim Training und arbeiten sehr intensiv. Jetzt müssen wir uns aber auch irgendwann einmal für diese Arbeit belohnen.“

Dafür müssen die Raesfelder aber auch an ihrer Trefferquote arbeiten. Dreimal schossen sie kein Tor, und alle drei Treffer erzielten sie beim 3:4 in Alstätte. Christian Gabmaier sah in dieser Saison viele vergebene Torchancen und hofft, dass sich bald das Spielglück wieder einstellen wird. Das brauchen die Raesfelder aber auch, denn die Gastgeber haben erst vier Gegentreffer kassiert, dafür aber im Schnitt drei eigen Tore pro Spiel geschossen.

Bezirksliga 11

SuS Stadtlohn - TSV Raesfeld, So. 15.30 Uhr, Losberg-Stadion, Uferstr. 37.