SV Lembeck fehlen die Alternativen Verdientes 0:3 in Stadtlohn

SV Lembeck fehlen die Alternativen: Verdientes 0:3 in Stadtlohn
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Mit einer letztlich verdienten Niederlage kehrte der SV Lembeck vom SuS Stadtlohn zurück. „Wir mussten heute zu viel improvisieren“, sagte Trainer Steffen Kölnberger mit Blick auf die „extrem schwierige Personallage“.

Die Hoffnung, den angeschlagenen Marius Benning einsetzen zu können, zerschlug sich beim Warmmachen. „So hatten wir nur zwei Feldspieler auf der Ersatzbank – beide Verteidiger“, sagte Steffen Kölnberger.

Das hätte helfen können, wären die Lembecker in Führung gegangen. Doch Julian Risthaus vergab die Chance dazu in der ersten Halbzeit. „Außerdem“, so Steffen Kölnberger, „hätten wir einen Handelfmeter bekommen müssen. Allerdings konnte der Schiedsrichter das aus seiner Position wirklich nicht sehen. Deshalb kein Vorwurf an ihn.“

So ging es mit einem 0:0 in die Pause und nach dem Seitenwechsel verteilte Lembeck dann Einladungen an die Gastgeber. „Zwei individuelle Fehler haben zu den ersten beiden Toren geführt“, erklärte Steffen Kölnberger: „Da fehlte dann jeweils die Ordnung und wir haben keinen Zugriff mehr bekommen.“

Der dritte Stadtlohner Treffer fiel, als Lembeck die Abwehr öffnete, durch einen Konter (87.).

Insgesamt, so der Lembecker Trainer, sei der Stadtlohner Sieg verdient gewesen.

In der Tabelle tauschten beide Clubs damit die Plätze. Für Lembeck ging es von vier runter auf fünf, Stadtlohn ist nun neuer Tabellenvierter.

Bezirksliga 11

SuS Stadtlohn - SV Lembeck 3:0 (0:0)

Lembeck: Lehmkuhl; Hellenkamp, Röhling, Risthaus, Schöneis, Hennebach, Küsters, Schnieders (84. H. Dumpe), S. Dumpe (58. Dirks), Jakubiak, Kötting.

Tore: 1:0 Rhein (50.); 2:0 Giesen (82.); 3:0 Rhein (87.).