SV Hardt muss Dülmens Defensive knacken Kellerkind kann verteidigen

SV Hardt muss Dülmens Defensive knacken: Kellerkind kann verteidigen
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Christoph Schlebach sagt: „Wir kennen die Situation, in der die TSG Dülmen steckt, sehr gut, denn vor ein paar Wochen haben wir selber noch da unten gestanden.“ Überheblichkeit sei da überhaupt nicht angebracht: „Ich sage meiner Mannschaft jede Woche, dass wir für jeden Sieg hart arbeiten müssen. Das wird am Sonntag nicht anders sein.“

Mit der spielerischen Entwicklung und der Siegesserie sei auch des Selbstbewusstsein gestiegen: „Das Spiel in Hamm war nicht so gut, und es hätte eigentlich auch unentschieden ausgehen können. Doch wir haben die drei Standards mit einer Zuversicht vors Tor gebracht, wie man sie nach so einer Erfolgsserie halt hat.“

Gegen die abstiegsbedrohten Dülmener werden die Hardter viel Geduld brauchen. Die Abwehr der Gäste steht mit 32 Gegentoren nicht schlecht da, allerdings gelangen dem Angriff nur magere 33 Treffer, von denen sie zehn gegen Epe (7:2) und Altenrheine (3:0) schossen.

Die Gastgeber werden sehr wahrscheinlich auf Jannis Scheuch verzichten. Der Routinier musste in Hamm schon nach 21 Minuten wegen Adduktorenproblemen ausgewechselt werden. Schlebach sagt: „Jannis hat die ganze Woche nicht trainiert, und für einen Einsatz am Sonntag wird es ganz, ganz eng.“ Eventuell kann der Spielmacher dann am kommenden Donnerstagabend im Pokalviertelfinale beim Bezirksligisten SC Reken wieder mit von der Partie sein.

Landesliga 4

SV Dorsten-Hardt - TSG Dülmen, So. 15 Uhr, Hermann-Grefer-Sportpark, Storchsbaumstr. 59