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Blitz und Donner sorgen für Spielabbruch bei Lippramsdorf gegen Deuten
Fussball
Das Kreispokalspiel zwischen dem SV Lippramsdorf und dem SV RW Deuten dauerte am Donnerstag nur 20 Minuten, dann bat Schiedsrichter Christoph Fischer die Teams wegen des aufziehenden Gewitters in die Kabinen.
Recht früh, wie einige Zuschauer meinten. Doch fünf Minuten später gaben auch die dem Unparteiischen recht. Ein kräftiger Platzregen ging über der Lippramsdorfer Anlage nieder, Blitze zuckten, Donner grollte. Da unterbrachen auch die Alten Herren des LSV ihr Training auf dem Kunstrasenplatz und gesellten sich zu den Zuschauern unterm großen Abdach des Vereinsheims.

Blitz, Donner und Starkregen - in Lippramsdorf ging nach 20 Minuten nichts mehr. © Joachim Lücke
Das Warten dort dauerte bis 20.18 Uhr, eine knappe halbe Stunde also, in der aus der Ahnung, dass „das heute wohl nichts mehr wird“, schließlich Gewissheit wurde: Christoph Fischer brach das Spiel ab.
Zum einen, weil das Gewitter nach wie vor nicht entscheidend weiter gezogen war. „Zum andern, weil der Rasenplatz nicht mehr bespielbar sein dürfte und wir wohl auch nicht auf den Kunstrasen wechseln dürfen, wenn die Partie auf Rasen begonnen hat“, berichtete Lippramsdorfs Geschäftsführer Fabian Kleine Kappenberg.
Die Partie muss nun neu angesetzt werden. Möglicher Termin wäre der kommende Donnerstag (16. September), was wohl nicht nur Deutens Sportlichem Leiter Mathias Deckers gar nicht schmeckt: „Schon wieder unter der Woche ran!“
Das Viertelfinale folgt dann erst am 26. Februar 2022. Dort wartet dann die Spvgg. Erkenschwick auf den Sieger des Wiederholungsspiels.
Sport ist für den Wulfener nicht nur ein wichtiger Bestandteil seines Arbeitslebens. Seit 1993 schreibt er als Mitarbeiter der Dorstener Zeitung über das Sportgeschehen in der Lippestadt, seit 1999 ist er als Redakteur für den Lokalsport in der Lippestadt verantwortlich. Dabei fasziniert ihn besonders die Vielfalt der Dorstener Sportszene, die von Fußball bis Tanzen und von Basketball bis Kitesurfen reicht.
