In der Rückserie hat der SV Rot-Weiß Deuten noch keine Bäume ausgerissen. Das gilt auch für die Ibbenbürener Spielvereinigung, die am Donnerstagabend am Bahndamm zu Gast ist, und Deutens Coach Mike Ratkowski will diese Chance zur Trendwende nutzen.
RW Deuten gegen Ibbenbüren gefordert
Der Trainer weiß aber auch, dass es für diese länger anhaltende Schwächephase Gründe gibt: „Unser Kader war mit 20 Spielern vielleicht doch etwas zu klein. Die vielen Verletzungen sorgen da doch schon für eine sehr prekäre Situation, zumal die Ausfälle meist von langfristiger Natur sind.“
Zwar kehrt nun Pascal Hingst wieder in die Elf zurück, doch das führt lediglich dazu, dass Mike Ratkowski am Gründonnerstag 14 Feldspieler und einen Torwart im Kader hat. Er vertraut aber trotzdem auf eine besonders Stärke seines Teams: „Wir haben bislang noch kein Heimspiel verloren, und das soll auch so bleiben. Das gegen uns gewertete Match gegen Ahaus darf man da nicht zählen.“
Von einem möglichen Aufstieg will Ratkowski nicht mehr sprechen: „Die alles andere als souveräne Rückrunde gibt dazu keinen Anlass. Die drei Niederlagen kassierten wir alle gegen Teams von unten.“
RW Deuten will Trendwende einläuten
Ratkowski will daher erst einmal ein weiteres Abrutschen in der Tabelle vermeiden: „Unsere Verfolger kommen immer näher heran. Doch selbst wenn das nicht gelingt, muss man mit der Saison noch zufrieden sein. Noch vor einem Jahr war bei uns der Abstieg das große Thema, und jetzt stehen wir im Halbfinale des Kreispokals.“
Ibbenbüren hat derweil auch eine schwere Zeit hinter sich. Erst mit dem 7:1 über Coesfeld endete zuletzt eine Serie von fünf sieglosen Spielen.
- Landesliga 4: RW Deuten - Ibbenbürener Spvg. (Do., 19 Uhr, Weseler Str. 237, Deuten)