Bei den Deutenern fehlten gerade im offensiven Bereich viele Stammkräfte, doch daran wollte Trainer Markus Falkenstein die Niederlage nicht festmachen: „Die Mannschaft hat kämpferisch ihre Sache sehr gut gemacht, doch leider haben wir wieder mal etliche Geschenke verteilt.“
So sah die Deutener Abwehr in der zwölften Minute überhaupt nicht gut aus, und Radu Prepelita traf zum 1:0 für die Ostwestfalen. Nur zwei Minuten später kamen die Verler nach einem Deutener Ballverlust im Mittelfeld in ihr gefürchtetes Umschaltspiel, und wieder war es Dadu Prepelita, der zum 2:0 einschoss.
Gute Einschussmöglichkeiten
Die Rot-Weißen kamen dann aber doch besser ins Spiel und hatten auch gute Torchancen. Moritz Noetzel brachte aber im Eins-gegen-Eins gegen den Verler Keeper Tim Matuschewsky den Ball nicht im Tor unter. Nur wenig später machte es Evegenij Lakstankin in der gleichen Situation nicht besser.
Der Anschlusstreffer in der 35. Minuten fiel nach einer Ecke. Hendrik Löbler brachte den Ball per Kopf aufs Tor, und Moritz Noetzel drückte ihn zum 1:2 über die Linie. Das 1:3 war wieder ein schlimmer Betriebsunfall. Keeper Ben Jakob Zulechner spielte von außerhalb des Strafraums Till Goeke an der Außenlinie an. Der rutschte aus, und aus 20 Metern schoss Koray Dag ins leere Tore.
Da Hendrik Löbler im zweiten Durchgang aus gleicher Distanz das leere Tor nicht traf, blieb es beim 1:3. Ein weiterer Ballverlust im Mittelfeld leitete das 1:4 (77.) wiederum durch Koray Dag ein. Somit fehlen den Deutenern nun schon sechs Punkte auf die rettenden Plätze.
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Westfalenliga 1: SC Verl II - RW Deuten 4:1 (3:1)
Deuten: Zulechner, Rottenberg (75. Richter), Jasmund, Till Goeke, Jonas Goeke, Löbler, Kowalski (81. Pohlhuis), Noetzel (85. Tombrink), Evgenij Lakstankin (85. Knappmann), Pötter, Alexander Lakstankin
Tore: 1:0 Prepelita (12.), 2:0 Prepelita (16.), 2:1 (35.), 3:1 Dag (45.), 4:1 Dag (77.)
Schiedsrichter: Durica Dzijan (Erwitte)
Zuschauer: 50
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