Die Halle zum Bersten voll, dazu sportlich starke Ergebnisse der eigenen Formationen – mit dem ersten Turnierwochenende in Dorsten durften Organisatoren wie Tänzer gleichermaßen zufrieden sein.
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Tanzen sei in Dorsten ein Zuschauermagnet, sagt Helmut Winkler. Und das erste Turnierwochenende, das sein TSZ Royal Wulfen im Jazz & Modern/Contemporary in der Dorstener Petrinum-Sporthalle ausrichtete gab ihm recht.
Schon beim Kinderliga-Turnier am Sonntagmittag war die Halle proppevoll, und das sollte sich auch bis zum Abend und dem Ende des Verbandsliga-Turniers nicht ändern. Organisatorisch hatten die „alten Hasen“ des TSZ Royal um Turnierleiter Winkler ebenfalls alles im Griff, und der neue Hallenboden fand wie schon bei der Präsentation des TSZ großen Beifall.
Doch nicht nur das Drumherum stimmte, auch auf der Tanzfläche boten die Leistungen der heimischen Formation Grund zur Zufriedenheit.
In der Kinderliga hatte die Saison für die Wulfener Formation „Pepperoni“ und „Melody“ vom SSV Rhade nicht gut begonnen. Die Wulfenerinnen hatten in Ibbenbüren als Sechste das Große Finale knapp verpasst, die Rhaderinnen waren sogar schon in der Vorrunde ausgeschieden. Doch diesmal sollte es für beide besser laufen.
Sowohl „Pepperoni“ als auch „Melody“ gehörten zu den sechs Formationen, die das Große Finale erreichten, und hier ging es für die Wulfenerinnen mit Platz drei sogar aufs Treppchen, während „Melody“ Fünfter wurden. Die TSZ-Formation „Starlight“ komplettierte das gute Ergebnis als Vierter und bestätigte damit ihr Ergebnis vom ersten Saisonturnier.
Ein gelungenes Debut feierte anschließend auch die Wulfener Formation „Joy“ – Freude. Nach Platz eins in der Jugendverbandsliga waren die Wulfenerinnen in die Verbandsliga der Hauptgruppe, also der Erwachsenen, aufgestiegen und knüpften dort nahtlos an die starken Leistungen aus dem Jugendbereich an.
Wenn die Wertung im Großen Finale mit einer Sechs auch einen Ausreißer hatte, so belegten zwei Zweien zwei Dreien doch, dass „Joy“ auch in der neuen Umgebung viel Freude verbreiten können, und sicherten dem Team einen starken zweiten Platz.