Wilde Hinrunde für GW Barkenberg Der Tabellenplatz enttäuscht, aber die Qualität besteht

Wilde Hinrunde für GW Barkenberg
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„Vielleicht war es wirklich dieser Trainereffekt wie in der Bundesliga“, lächelt Nico Müller, als er über die letzten drei Spiele von GW Barkenberg im Kalenderjahr 2024 spricht. Der verletzte Spieler übernahm die Mannschaft interimsweise, weil er zurzeit nicht selbst auflaufen kann. Im Januar wird er noch mal am Bein operiert.

Obwohl der Verantwortliche seine Mannschaft für die Leistung in den Spielen gegen Velen, Deuten II und Lippramsdorf lobt, konnte sie nur einen Punkt gewinnen. Bezeichnend für die Saison von Grün-Weiß. „Mit der Qualität, die wir haben, ist es ernüchternd, so weit unten zu stehen. Damit hat keiner gerechnet“, erklärt Müller. Sein Team ist punktgleich mit dem TuS Sythen auf dem Relegationsplatz.

Wilde Hinrunde

Man weiß nie, was als erstes kam. Das Huhn, oder das Ei. Die Unruhe im Verein, oder die sportliche Enttäuschung. In Barkenberg war die Stimmung zwischenzeitlich im Keller, was nicht nur mit der Tabellensituation zu tun hatte. „Wir hatten Verletzungspech, Trainerwechsel, dann ist mal ein Spieler privat verhindert... Die Stimmung war nicht gut, genau wie die Trainingsbeteiligung“, verrät Müller.

Obwohl GW Barkenberg tabellarisch noch nicht das Ruder herumreißen konnte, scheint sich die Unruhe etwas beruhigt zu haben. „Den Tiefpunkt haben wir überwunden. Man hat vor allem im Spiel gegen Lippramsdorf gesehen, dass wir auch mit denen von oben mithalten können“, so Müller. Die beiden Mannschaften trennen 22 Punkte in der Tabelle - auf dem Spielbericht vom 1. Dezember war es nur ein Tor (1:2).

Aussicht auf die Rückrunde

„Wir müssen den Aufschwung aus den letzten Spielen mitnehmen und an die Leistung anknüpfen. Wir sind zu gut, um da unten zu stehen“, peitscht Müller sein Team für die Rückrunde an. Der Barkenberger ist sich sicher, dass sie am Ende nichts mehr mit dem Abstieg zu tun haben werden.