Elfmetertöter, fünf Defensive und Turbo-Torschützin Viele Abwehrspieler in „Elf des Tages“

Elfmetertöter, fünf Defensive und Turbo-Torschützin
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Fünf Defensivakteure haben es zwischen dem Elfmetertöter und eine Turbo-Torschützin geschafft. Die erwiesen sich in den Spielen ihrer Teams am Sonntag aber auch offensiv als sehr wertvoll.

Tor

Florian Kalinowski (SuS Hervest): Er hielt gegen Titelkandidat Fenerbahce Marl einen Elfmeter und alles, was zu halten war. So hielt er der Niederlage in einem erträglichen Rahmen.

Abwehr

Marius Benning (SV Lembeck): Er beackerte unermüdlich die linke Seite, startete unzählige Flankenläufe und zum Schluss auch den, der in der Nachspielzeit zum Tor des Tages führte.

Evans Ankomah-Kissi (SV Hardt): Überragend neben seinen starken Nebenleuten in der Abwehr, stellte konsequent und robust im Zweikampfverhalten sowie kopfballstark Beckums Torjäger Gümüstas nahezu kalt.

Jan Deckers (BVH): Lieferte in der Dreierkette eine starke Partie. Hielt hinten alles sauber und setzte zudem starke Impulse nach vorn. Nicht von ungefähr Torschütze zum 2:0.

Leon Hosh (SSV Rhade): War ein Garant dafür, dass die Rhader Hintermannschaft gegen Wulfen nur ganz wenige Chancen zuließ.

Jan Kötting (SV Lembeck): Sorgte mit einem überragenden Auftritt mit dafür, dass beim Tabellendritten Velen die Null stehen blieb und seine Elf knapp gewann.

Mittelfeld

Auron Etemi (SV Hardt): Bärenstarke Partie im Mittelfeld, stets anspielbar und sicher im Ballvortrag mit Auge für den freien Mitspieler, steter Unruheherd in der Beckumer Abwehr und Torschütze zum 2:0 mit sehenswertem Treffer.

Marco Marrali (BVH): Bereitete mit zwei Zauberpässen beide Treffer seines Teams beim TuS Sythen vor.

Fabian Schöneis (SV Lembeck): Der gewohnte Antreiber seines Teams. Hatte gleich zweimal Pech mit Aluminiumtreffern.

Angriff

Bastian Deißner (Eintracht Erle): Als gelernter Außenverteidiger erzielte er gegen den BVH Dorsten II gleich zwei Treffer und hatte so maßgeblichen Anteil am Erler Sieg.

Sophie Fockenberg (VfL Grafenwald): Gegen Teutonia Schalke brauchte sie für einen lupenreinen Hattrick ganze vier Minuten.