
© Joachim Lücke
Entwarnung beim Verletzten aus dem Reapers-Spiel
American Football
Gute Nachricht von dem Verletzten, der beim Spiel der Dorsten Reapers gegen die Elsen Knights am Samstag mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht werden musste.
Der Spieler, der im zweiten Viertel nach einem unglücklichen Sturz bewegungslos liegengeblieben war und nach der umgehenden Behandlung vor Ort per Rettungswagen abtransportiert worden war, ist zum Glück nicht so schwer verletzt wie befürchtet.
Knights-Abteilungsleiter Steffen Schnitzmeier erklärte am Montag auf Anfrage unserer Redaktion : „Es geht ihm relativ gut. Er wird sich erholen, es liegt keine schwere Nackenverletzung vor.“
Der Akteur hatte sich im Bereich des Nackens verletzt, und dieser Bereich war mithilfe einer Manschette ruhig gestellt worden. Der Verletzte konnte aber nach Angaben von Anwesenden zu diesem Zeitpunkt Arme und Beine bewegen. So zeichnete sich schon am Samstag ab, dass es sich nicht um eine Verletzung der Wirbelsäule handelte, was sich nun zum Glück bestätigte.
Applaus gab es am Samstag von den Zuschauern beim Abtransport sowohl für den verletzten als auch für die Spieler beider Teams, die wie die dänische Fußballnationalmannschaft beim Zusammenbruch ihres Mitspielers Christian Eriksen einen menschlichen Sichtschutzwall gebildet hatten, um den Verletzten und dessen Behandlung vor neugierigen Blicken abzuschirmen.
Sport ist für den Wulfener nicht nur ein wichtiger Bestandteil seines Arbeitslebens. Seit 1993 schreibt er als Mitarbeiter der Dorstener Zeitung über das Sportgeschehen in der Lippestadt, seit 1999 ist er als Redakteur für den Lokalsport in der Lippestadt verantwortlich. Dabei fasziniert ihn besonders die Vielfalt der Dorstener Sportszene, die von Fußball bis Tanzen und von Basketball bis Kitesurfen reicht.
