Bei den Qualifikationen zu den Team-Europameisterschaften haben die Deutenerinnen Eva Bennemann und Finnja Isbruch unterschiedlichen Erfolg verbuchen können. Während Bennemann mit dem U16-Team Zweiter wurde und somit für das Finalturnier qualifiziert ist, musste sich Isbruch mit den U12-Mädels mit Platz fünf begnügen.
In der drei Runden langen Qualifikation setzte sich die deutschen U16 zunächst erst mit jeweils 3:0 gegen Bosnien und Österreich durch, ehe sie das Finale mit 1:2 gegen Tschechien verloren. Die Deutenerin Bennemann durfte im Spiel gegen Österreich das Doppel an der Seite von Julia Stusek (Baden) spielen. An den anderen Tagen musste sie Stusek und der Berlinerin Sonja Zhenikhova den Vortritt lassen. Die Finalrunde findet vom 7. bis 9.August statt.
Finnja Isbruch bekam mehr Spielerfahrung als ihre zukünftige Teamkollegin Bennemann. In allen drei Gruppenspielen durfte Isbruch das Doppel spielen, allerdings konnte Isbruch nur eins für sich entscheiden.
Gegen Belgien siegte Isbruch an der Seite von Lilly Marie Greinert in drei Sätzen. Im letzten Spiel, dem Duell um Platz fünf, durfte die Deutenerin auch im Einzel spielen. Im Spiel gegen Litauen entschied Isbruch das Einzel mit 6:2, 6:3 für sich und trug ihren Teil zum Sieg bei.