Der SV Schermbeck wartet seit fünf Jahren auf den Titel Countdown zu Dorstens Titelkämpfen

Bei der Dorstener Hallenstadtmeisterschaft will der SV Schermbeck nach 2020 endlich wieder den Titel holen.

Unser Countdown zur Dorstener Hallenstadtmeisterschaft am kommenden Wochenende (11. und 12. Januar) beleuchtet heute die Vorrundengruppe B.

Gruppe B

SV Altendorf: „Da haben wir wirklich Losglück gehabt“, sagt Altendorfs Trainer Rene Rembowicz mit einem gehörigen Schuss Ironie zur Konstellation in Gruppe B. „Für uns“, so Rembowicz, „geht es nur darum, dass sich keiner verletzt und wir Spaß haben.“

Auf ein Hallentraining verzichtet der B-Ligist. Der Fokus liegt auf der Liga.

SV Schermbeck: SVS-Trainer Engin Yavuzaslan lässt keinen Zweifel an der Motivation des Oberligisten: „Das ist ein offizieller Titel und den wollen wir haben.“ Mit welcher Truppe er antreten kann, ist allerdings noch ungewiss, denn in dieser Woche hat die Grippewelle den SVS mit Macht erfasst.

BVH Dorsten: „Wir werden eine gute Hallentruppe zusammenbekommen“, ist BVH-Coach Daniel Schikora zuversichtlich, obwohl Routiniers wie Simon Wilkes oder Daniel Bischof lieber auf den Start in der Halle verzichten: „Mal schauen, ob wir ähnlich erfolgreich spielen wie auf dem Feld.“

Eintracht Erle: „Für uns geht es erst einmal darum, uns so gut wie möglich zu präsentieren“, sagt Erles Sportlicher Leiter Lukas Grewing. Gegen den SV Schermbeck und den BVH Dorsten rechnet er sich nicht viel aus: „Die werden zudem bestimmt wieder mit fliegendem Torwart spielen und das bricht uns dann eh das Genick.“

So legt die Eintracht ihr Augenmerk auf das Spiel gegen den SV Altendorf: „Vielleicht geht da was.“ Der Erler Kader ist bis auf Torwart Ludwig Fortmann, der sich in der Halle schon öfter verletzte und deshalb verzichtet, weitestgehend komplett.