„Das Fazit ist eigentlich positiv“, sagte SV Altendorf-Trainer Rene Rembowicz. Seine Mannschaft steht nach Halbzeit der Saison auf Tabellenplatz vier und konnte bereits zehn Siege einfahren.
Allerdings hat Tabellenführer VfB Hüls II mit 41 Punkten schon neun Punkte mehr auf dem Konto als der SVA, der dennoch an den Aufstiegszielen festhält. „Es sind nur vier Punkte auf den SuS Polsum, der als Zweiter in die Relegation gehen würde. Wir haben noch genug Zeit, um diesen Rückstand aufzuholen“, sagt Rembowicz.
Damit das gelingt, sollen unnötige Niederlagen wie gegen die Verfolger Suderwich II (1:2) und Westerholt (2:3) in der Rückrunde vermieden werden. Gegen die direkte Konkurrenz präsentierte sich der SVA dagegen stark. Gegen SuS Polsum gab es ein Unentschieden, das Heimspiel gegen den Tabellendritten TSV Marl-Hüls gewannen die Altendorfer mit 2:0.
Damit der Angriff auf die Spitze gelingen kann, wollen die Altendorfer personell nachlegen. Zwei Neuzugänge sind bereits in Aussicht, offiziell machen wollte der Trainer aber noch nichts. Mit Tom Schröder kehrt zudem ein weiterer Spieler zurück.
Einen Wechsel gibt es unterdessen in der Sportlichen Leitung des B-Ligisten. Thomas Mikolajewski übernimmt das Amt des Sportlichen Leiters von Dirk Grünheit und führt bereits die Gespräche mit den Neuzugängen.
SV Altendorf empfängt SuS Polsum
Direkt zum Beginn der Rückrunde am kommenden Sonntag (1. Dezember) wartet ein wegweisendes Spiel auf den SVA. Mit SuS Polsum reist der Tabellenzweite in die Volksbank-Arena. Gelingt der Rembowicz-Elf ein Heimsieg, würde er bis auf einen Punkt heranrücken. Unabhängig vom Ausgang des Spitzenspiels überwintern die Altendorfer aber auf Platz vier. Denn sowohl nach oben Richtung Hüls als auch nach hinten auf Verfolger SV Hochlar 28 II ist der Abstand groß genug.