Der SV Dorsten-Hardt schwimmt auf einer Erfolgswelle. Nach drei Siegen in der Meisterschaft und dem Erreichen des Kreispokal-Viertelfinales darf die Elf von Christoph Schlebach am Sonntag in Epe aber nicht nachlassen.
Der Hardter Trainer sagt mit Blick auf die Tabelle: „Die fünf Punkte Vorsprung auf Borussia Münster sind kein wirkliches Polster. Außerdem muss man beachten, dass viele unserer Abstiegskonkurrenten ein Spiel weniger auf dem Konto haben als wir.“ Zudem sei auch das schlechte Hardter Torverhältnis eine zusätzliche Belastung: „Je eher wir da unten herauskommen, desto besser.“
In Epe trifft man nun auf ein Team, dass sich keine Niederlage erlauben kann. Der Hardter Trainer weiß: „Das war dort immer ein heißes Pflaster. Epe hat immer viele Zuschauer, und da geht es richtig rund.“
SV Hardt gewann im Hinspiel deutlich
Das Hinspiel war mit 4:1 eine klare Sache für die Hardter und einer der wenigen Sieg in der Hinrunde. Ganz wichtig wird eine stabile Hardter Abwehr sein, denn da herrscht noch Verbesserungsbedarf. In allen Spielen kassierten die Hardter mindestens ein Gegentor, im Pokalspiel in Haltern waren es sogar drei. In der ganzen Saison gelang es der Schlebach-Elf ohnehin nur zweimal, in Altenrheine und Burgsteinfurt, den eigenen Kasten sauber zu halten.
Christoph Schlebach kann in diesem wichtigen Match seine Bestbesetzung aufbieten. Mit Philipp Risthaus kehrt am Sonntag sogar noch ein wichtiger Leistungsträger zurück, der zuletzt rotgesperrt war.
Landesliga 4
FC Epe - SV Dorsten-Hardt, So. 15 Uhr, SA Nienborger Damm, Gronau
