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Coronakrise: Stadt Dorsten kommt Vereinen entgegen
Hallensportarten
In der Coronakrise reagiert die Stadt Dorsten auch bei den Gebühren, die sie von den Sportvereinen erhebt.
Wie schon bei den Kita-Gebühren erhebt die Stadt Dorsten vorerst auch keine Nutzungsgebühren mehr für ihre Sporthallen. Das teilte Christoph Winkel, Pressesprecher der Stadt, am Donnerstag auf Anfrage unserer Redaktion mit.
Wegen der Corona-Pandemie hatte die Stadt Dorsten sämtliche Sporthallen und -plätze geschlossen. In Zeiten, in denen die Vereine die Sporthallen nicht nutzen könnten, werde aber natürlich auch keine Gebühr dafür verlangt, erklärte Winkel. Diese Regelung gelte bis auf Weiteres, vorerst also ohne zeitliche Begrenzung.
Für den normalen Trainingsbetrieb zahlen Mitgliedsvereine des Stadtsportverbandes 2 Euro pro angefangene 45 Minuten. Trainingseinheiten von Jugendteams waren ohnehin von dieser Regelung ausgeschlossen. Die Satzung ist seit 2013 in Kraft.
Sport ist für den Wulfener nicht nur ein wichtiger Bestandteil seines Arbeitslebens. Seit 1993 schreibt er als Mitarbeiter der Dorstener Zeitung über das Sportgeschehen in der Lippestadt, seit 1999 ist er als Redakteur für den Lokalsport in der Lippestadt verantwortlich. Dabei fasziniert ihn besonders die Vielfalt der Dorstener Sportszene, die von Fußball bis Tanzen und von Basketball bis Kitesurfen reicht.
