Den ersten Pokal hat der SC Neheim kürzlich schon eingesackt - beim Sieg im Veltins-Cup.

© Verein (SC Neheim)

Westfalenliga 2: SC Neheim hat schon einen Titel gewonnen

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Der SC Neheim aus der Westfalenliga 2 wurde im Juni 2021 50 Jahre alt. Wegen der Corona-Pandemie mit hohen Inzidenzahlen kann das Jubiläum aber erst am Sonntag, 8. August, ausgiebig gefeiert werden.

Castrop-Rauxel

, 07.08.2021, 11:55 Uhr / Lesedauer: 1 min

Irgendwie passt momentan alles beim Westfalenligisten SC Neheim. Neben der 50-Jahr-Feier werden auch der neue Kunstrasenplatz sowie die Stadion-Atmosphäre versprühende Tribüne eingeweiht. Mit dem Highlight eines Spiels gegen den A-Junioren-Bundesligisten Borussia Mönchengladbach. Dessen Trainer ist Sascha Eickel, der das Fußball spielen beim SC Neheim gelernt hat.

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Fünfter Turniersieg im sechsten Jahr

Und den ersten großen Erfolg hat der SC Neheim auch bereits gefeiert mit dem Turniersieg beim Veltins-Cup. Dort hat der Westfalenligist quasi so etwas wie ein Dauer-Abo auf den Sieg mit fünf Erfolgen in den letzten sechs Jahren.

Doch auch im Jubiläumsjahr hebt Westfalenligist SC Neheim nicht ab und bleibt seiner Philosophie treu, allein junge, talentierte Spieler zu verpflichten. Vier der sieben Neuzugänge sind aus U19-Junioren-Mannschaften.

Als da wären die U19-Jungs Furkan Tekin (TSG Sprockhövel), Halem Muratovic (RW Ahlen), Elias Rienermann (Westfalia Soest) und Rafael Kickartz (Westfalia Rhynern). Neu dazugestoßen sind auch noch Julian Kellermann, Janik Hülsmann (beide TuS Langenholthausen) und Serhart Uzun (BSV Schüren). Kellermann, Kickartz und Hülsmann haben bereits eine Neheim-Vergangenheit. In der Gegenrichtung sind sechs Spieler gegangen.

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Auch beim Trainerstab mit Chef Alex Bruchhage (12 Jahre) und Co-Trainer Sebastian Rötz setzt der SC Neheim auf Altbewährtes. „Wir sind für die neue Saison gut aufgestellt“, erklärt Abteilungsleiter Guido Hülsmann auf der Vereins-Homepage. Trainer Bruchhage versichert an gleicher Stelle: „Während andere Westfalenligisten Spieler aus der Oberliga und Regionalliga verpflichten, geben wir jungen, talentierten Spielern die Chance, sich bei uns zu entwickeln.“

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Dass die Sauerländer mit diesem Weg nicht falsch liegen, zeigt die Tabelle der annullierten Corona-Saison: Bei Beginn des Lockdown lag der SC Neheim nur einen Punkt hinter Tabellenführer TuS Bövinghausen, der ja bekanntlich auf einer anderen Schiene fährt, was das Personal betrifft.

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