Sebastin Freyni (hier am Ball) steht mit seinen Obercastropern vor der nächsten harten Prüfung. © Volker Engel

Westfalenliga-Fußball

Wacker Obercastrop erhält Ritterschlag vor dem nächsten Härtetest

Der Westfalenliga-Auftakt der Obercastroper kann sich sehen lassen. Sonntag geht es gegen einen Gegner, der bisher alles gewonnen hat. Ein Spieler wird definitiv fehlen. Er gehört nicht länger zum Verein.

Obercastrop

, 19.09.2020 / Lesedauer: 3 min

Vielleicht war es schon ein kleiner Ritterschlag des Hordeler Trainers Holger Wortmann, der die Mannschaft von Wacker Trainer Aytac Uzunoglu nach dem eigenen 0:0 schon zur Spitzenmannschaft belobigte.

Der Mann hat sicherlich Ahnung und die nötige Erfahrung, hat er doch unter anderem bis zur Regionalliga (Westfalia Ryhnern) Mannschaften unter seinen Fittichen gehabt. Vielleicht ist es nach zwei Spielen aber auch noch ein bisschen zu früh für solche Aussagen.

Wacker will gegen Hohenlimburg den nächsten Coup landen

Zweifelsfrei haben die Obercastroper aber bisher überrascht und können am Sonntag (20.9.) gegen den FC Hohenlimburg nach dem Sieg gegen Gerlingen und dem Remis gegen Titelfavorit Hordel, am nächsten Coup arbeiten. Die Sonntagsgäste aus dem Hagener Umkreis stellen wieder eine besondere Herausforderung dar.

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Neben dem FC Iserlohn und Borussia Dröschede gehören sie zum dem erlauchten Kreis mit sechs Zählern auf der Habenseite. Das wird eine Goliath-Aufgabe, wie quasi alle Unbekannten, die in dieser neuen Liga warten. In Hohenlimburg herrscht nach zwei Siegen schon eine gewisse Euphorie, die in der Erin-Kampfbahn bestimmt spürbar sein wird.

Wacker-Trainer erwartet viel Tempo

Die Obercastroper sind gewarnt. Trainer Aytac Uzunoglu sagte am Freitag vor dem Spiel: „Uns erwartet eine sehr starke Mannschaft, die nicht umsonst mit zwei Siegen gestartet ist. Sie agiert als kompaktes Kollektiv und hat sehr gute Einzelspieler.“ Der Wacker-Coach erwartet „viel Tempo und viele Umschaltmomente sowie die Bereitschaft bedingungslos in beide Richtungen zu arbeiten.“

Personell ist bei Wacker alles im grünen Bereich. Bis auf Yassine Bellahcen und Neuzugang Moritz Schlegel, der aus der A-Jugend von Westfalia Herne kam, stehen alle Spieler zur Verfügung.

Verletzte sollen Spielpraxis in der Reserve sammeln

Der Wacker-Trainer betont, dass der Kader der sich diesen guten Saisonauftakt erarbeitet habe, den Vorzug erhalten werde. So würden auch ein, zwei Spieler die länger verletzt waren, Spielpraxis in der Reserve sammeln. Das sollte beim Abschlusstraining am Freitag entschieden werden.

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Im Austausch mit dem Trainer wurde bekannt, dass Sven Ricke seit drei Wochen nicht mehr zum Kader gehört. Coach Uzunoglu berichtete dazu: „Eine Woche vor Saisonstart hatten wir ein offenes Gespräch, dessen Ergebnis war, dass wir im beiderseitigen Einvernehmen und in freundschaftlicher Atmosphäre getrennte Wege gehen werden.“ Ricke hat schon jede Menge Vereine in seiner Vita stehen. Er kam im Juli 2019 von Westfalia Wickede

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