Ex-Profi, Fußball-Coach und Personal-Trainer: Sebastian Brune eröffnete im Mai dieses Jahres das „Akrobat Restaurant“ in Ickern. Der frisch gebackene Gastronom hat große Visionen für das Lokal mit internationaler Küche. „Das ,Akrobat Restaurant‘ soll ein Ort für jedermann werden“, so der 30-Jährige.
Eigentlich drehte sich das gesamte Leben des Lokalinhabers bislang nur um den Sport: Seine Schulzeit verbrachte Brune in einem Bochumer Sportinternat, außerdem war er Teil des U19-Kaders des VfL Bochum. Später trug der Profifußballer unter anderem die Trikots von RB Leipzig II und der Kickers Offenbach.
Sebastian Brune: Schon die Eltern waren Gastronomen
Doch nach seinem Karriereende folgt nun ein Richtungswechsel in seiner Berufslaufbahn. „Ich komme aus einer Gastronomiefamilie“, erklärt Brune die Hinwendung zu seiner neuen Leidenschaft, „meine Eltern hatten früher eigene Lokalitäten. Irgendwann kam mir dann die Idee, das Erbe meiner Eltern anzutreten.“ Im „Akrobat Restaurant“ kocht Brune sogar selbst.
Dass sich der 30-Jährige in Castrop-Rauxel wohlfühlt, ist bekannt: Im September des vergangenen Jahres wurde Brune Co-Trainer bei den Sportfreunden Habinghorst/Dingen. Er erzählt: „Der Sportplatz ist fünf Minuten vom Restaurant entfernt - besser könnte es nicht sein.“

Der Sportler wurde durch Bekannte aufmerksam auf das Lokal auf der Tennisanlage des TuS Ickern. „Ich bin im Ruhrgebiet gut vernetzt, das war mein Glück“, so der Ex-Torwart.
Brune war sich von Beginn an sicher: „Hier herrscht großes Potenzial - was den Sport angeht, aber auch die Gastronomie. Hier sind viele sportlich aktive Menschen und durch mein Lokal gibt es jetzt auch einen Ort, an dem die Sportler ihren Hunger stillen können.“
Internationale Küche im „Akrobat Restaurant“
Durch die Verbundenheit des „Akrobat Restaurants“ mit den Tennisplätzen setzt der Gastronom größtenteils auf gesundes Essen. „Natürlich gibt es aber auch die Klassiker“, beteuert Brune, „mir ist es sehr wichtig, dass ich leckeres Essen für Sportler und Nicht-Sportler anbiete.“
Diese Philosophie spiegelt sich auch in der Speisekarte wider. „Wir haben eine riesige Auswahl an Gerichten der internationalen Küche: Von Müsli und Rührei über verschiedene Pasta-Variationen bis hin zu Schnitzeln oder einer Hähnchenpfanne haben wir alles - eine kunterbunte Mischung“, so der 30-Jährige.
Vom Trikot zur Kochschürze im „Akrobat „Restaurant“
Neben dem Essen ist der Lokalinhaber aber vor allem vom Ambiente des „Akrobat Restaurant“ begeistert. „Wir haben eine Riesen-Außenterrasse, alles ist begrünt und wir liegen mitten im Wald. Hier lässt es sich einfach gut aushalten“, schwärmt der Ex-Profi, „Mein Ziel war es, einen ruhigen Ort mit leckerem Essen zu erschaffen. Ich denke, das habe ich geschafft.“
Sowohl der Tennisverein, als auch der Gastronom wünschen sich, öfter neue Gesichter begrüßen zu dürfen. „Leider denken viele Leute, dass mein Restaurant nur für die Tennisklubmitglieder ist. Dem ist aber nicht so! Jeder ist in meinem Lokal willkommen. Jeder sollte das Essen und das Ambiente einfach mal erlebt haben“, betont Sebastian Brune.
Auch für Events sei das „Akrobat Restaurant“ perfekt geeignet – mit einem ehemaligen Fußball-Profi in Kochschürze.
