VfB Habinghorsts Leistungsträger erzielt Hattrick Er legt sich auf den A-Liga-Meister fest

VfB Habinghorsts Leistungsträger erzielt Hattrick: Er legt sich auf den A-Liga-Meister fest
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Vier Siege und ein Unentschieden: Beim A-Kreisligist VfB Habinghorst läuft es nach der Winterpause fußballerisch rund. Zuletzt gab es einen 8:2-Sieg bei Firtinaspor Herne II. Und dort packte einer die Torkeule mit einem Hattrick aus, der an sich für Tor-Vorlagen zuständig ist: Kerim König.

In der Schlussphase schlug König zu zum 6:2 (75.), 7:2 (80.) und 8:2 (88.). Damit verdoppelte er fast die Zahl seiner Saisontreffer von vier auf sieben. Der Hattrick-König will das indes nicht zu hoch hängen: „Ich musste bei quer gelegten Bällen nur noch den Fuß hinhalten. Das war keine große Leistung.“

Die Firtina-Spieler seien zum Ende hin auch platt gewesen und hätten kaum noch Widerstand geboten, erzählt König weiter. „In den ersten Minuten war das anders. Da hatten wir uns der Firtinaspor-Spielweise leider noch angepasst“, so König. Erst nach dem 1:0 (19.) von Dennis Both sei es besser geworden.

Jetzt der zweitbeste VfB-Torschütze

Mit seinen nun sieben Toren ist Kerim König in dieser Saison Habinghorst intern nun der zweitbeste Torschütze. Führend ist immer noch Sebastian Janas mit neun Toren. Obwohl der seit November verletzt kein Spiel mehr gemacht hat.

„Was aktuell bei uns in den Spielen abgeht, ist richtig gut. Es macht wieder Spaß. Auch die jungen Leute ziehen voll mit“, so der 32-jährige, der aber auch eingesteht: „Ich hatte vor der Saison eigentlich anderes erwartet. Wir haben anfangs aber nicht wirklich gut harmoniert.“

Im VfB Börnig, FC Frohlinde und Wacker Obercastrop II sieht Kerim König diesmal aber auch „Mannschaften mit einem besseren Kaliber als wir es sind“. Beim Meister hat sich der Mittelfeldmann bereits festgelegt: „Der VfB Börnig macht’s.“

Kerim König (l) vom VfB Habinghorst hat einen Hattrick erzielt.
Kerim König (l) vom VfB Habinghorst hat einen Hattrick erzielt. © Jens Lukas

In der dritten Saison spielt König jetzt beim VfB Habinghorst. „Leider haben zum Aufstieg fast immer nur ein paar Pünktchen gefehlt.“ Dass dieser letzte Feinschliff in der nächsten Saison reinkommt beim VfB Habinghorst, darauf baut indes der Hattrick-Schütze im Firtinaspiel-Spiel.

Was kaum noch einer weiß: Kerim König spielte in der Vergagenheit schon einmal für den VfB Habinghorst. „Das war in meinem ersten Seniorenjahr - und da noch in der Landesliga“, so der 32-Jährige, der sich inzwischen selbst als „alten Sack, der aber noch gut fit ist“, bezeichnet.

Dass Kerim König beim VfB weiterhin als unverzichtbare Größe gesehen wird, unterstreicht ein Satz, den kürzlich der Sportliche Leiter Yannick Grondin nach dessen Zusage für die Saison 2025/26 so formuliert hatte: „Damit sind wir sehr zufrieden.“