Nach anfänglicher Nervosität sei das richtig gut gewesen, was seine Mannschaft in Witten auf den Platz gebracht habe, lobte Schwerins Trainer Dennis Hasecke den 7:1 (2:0)-Erfolg. Nach dem 15. Spieltag stehen für Schwerins Fußballer mit fünf Siegen, fünf Unentschieden, fünf Niederlagen und Platz elf zu Buche in der Bezirksliga-Tabelle.
„Es sind noch zwei Spiele bis zum Ende der ersten Halbserie. An den Sieg von Annen wollen wir anknüpfen“, ist das Ziel von Trainer Hasecke bis zur Winterpause. „Zu Anfang des Spiels in Annen, mussten wir erst lernen, mit dem Druck umzugehen, gegen ein Team mit nur sechs Punkten nicht auch noch zu verlieren“, so Hasecke.
Nach zwei Toren von Nico Chrobok zum 2:0 (25., 40.) sei die Sicherheit da gewesen, so Hasecke. Chroboks 2:0 war besonders schön, als er den Torwart zu weit vor dem Tor stehen sah und den Ball aus spitzem Winkel einnetzte. Dawid Lewandowski legte direkt nach Wiederbeginn das 3:0 (46.) nach.
Feks schießt unter die Latte
Sich selbst überrascht hat Stefan Fels beim 4:0 (54.), als er den Ball aus 20 Metern mit Vollspann unter die Wittener Torlatte setzt. Ein ungewöhnliches Tor für Stefan Fels. Vor dem 1:4 (71.) gab es ein Foul an Abdellatif Chergui, das der Schiedsrichter jedoch nicht abgepfiffen hatte.
In der Schlussphase legte Schwerin drei Tore nach. Eine Chergui-Hereingabe versenkte Florian Stolte zum 5:1 (86.). Nur eine Minute später traf Hannes Müller zum 6:1. „Ein richtig schönes Tor“; lobt Hasecke. Den Schlusspunkt zum 7:1 (90.) setzte erneut Stolte.
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