Dortmunder führen

3:0 zur Pause

Schon nach wenigen Minuten startete der Tor-Express von Türkspor. Zur Pause stand ein 3:0 auf der Anzeigetafel. Doch erst beim 8:0 in der 89. Minute kam der Zug zum Stehen. Weil das so bitter klingt, kam der Mutmacher nach dem Spiel: Trotz des Debakels bleibt der FC Frohlinde weiter auf Platz 13, dem ersten Nichtabstiegsplatz stehen. Lange sollte man nicht der Gunst der schwachen Stunden der Mitkandidaten trauen. So sieht das auch Coach Rammel, der beim Dienstags-Training mit einigen Jungs „die Art und Weise“ der Niederlage diskutieren wird.

Rammel lobt Türkspor

Bei Türkspor war einfach nichts drin“, sagte der FCF-Trainer. Und ergänzte weiter: „Die sind einfach zu nett.“ Hoffnung macht etwas, dass in der kommenden Woche Marcel Herder, Lukas Wohlfarth und Emirhan Danabas wieder dazukommen. Rammel selbst zeigte sich nach der hohen Niederlage zwiegespalten: „Als Fußballer darf man in dieser Höhe nicht verlieren, aber durch die vielen Ausfälle war wohl auch nichts anderes möglich.“

So waren ja nicht nur die Spieler aus der zweiten Mannschaft dabei, sondern Rammel hat nach der Pause die A-Junioren Enes Aslan (für Emre Hamut) und Alessandro Schliwinski (für Ex-Türkspor Spieler Alihan Kurgan) ins Spiel gegen Türkspor gebracht.