Trainerwechsel bei der Spvg Schwerin II im Sommer Sawatzki-Nachfolger steht bereits fest

Trainerwechsel bei Spvg Schwerin II bahnt sich an
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Die Saison ist noch nicht zu Ende, da zeichnen sich bereits die ersten personellen Veränderungen ab. B-Kreisligist Spvg Schwerin II wird mit einem neuen Trainer in die kommende Spielzeit gehen. Der bisherige Coach Björn Sawatzki wird sein Amt mit dem letzten Spieltag niederlegen.

Berufliche Veränderungen sind der Grund für diesen Schritt. Der 41-Jährige arbeitet im Qualitätswesen eines bekannten Elektronikherstellers. „Wenn, dann mache ich eine Sache zu hundert Prozent“, erklärt Sawatzki. „Künftig kann ich aber nicht mehr garantieren, dass ich jede Trainingseinheit auch persönlich leiten kann.“ Und daher erklärt er seinen Abschied vom Grafweg.

Nachfolger bei der Spvg Schwerin II gefunden

Drei Jahre war Sawatzki Trainer der Spvg Schwerin II. Zuvor war er Übungsleiter beim SV Westrich. Als Juniorenfußballer war er von der E- bis zur A-Jugend für die Blau-Gelben am Ball. Dann wechselte er zum damaligen Landesligisten VfB Habinghorst und machte danach Station beim FC Castrop-Rauxel. Anschließend ging er als Spielertrainer zum SV Westrich, mit dem der Aufstieg in die Kreisliga B gelang, bevor er als Coach zum Grafweg zurückkehrte. Drei Jahre wirkte Sawatzki nun dort.

Die Schweriner Reserve steht in der Kreisliga B derzeit auf Rang acht.
Die Schweriner Reserve steht in der Kreisliga B derzeit auf Rang acht. © VOLKER ENGEL

Sein Nachfolger wird zur kommenden Saison Dominik Bayer, der 2022 zur Spvg kam. Er gehörte einst zum Betreuerstab des entlassenen Bezirksligatrainers Dennis Hasecke. Als Sawaztki Anfang des Jahres dann mit einem Bandscheibenvorfall ausfiel, übernahm Bayer das Trainerzepter vorübergehend. Nun wird er also dauerhaft Coach der Spvg-Reserve.

Bayer bringt Erfahrungen als Jugendtrainer bei ESV Herne, Spvg Horsthausen und BV Herne-Süd mit. „Das ist für mich das erste Mal, dass ich eine Seniorenmannschaft trainiere“, sagt er. „Durch die Arbeit mit Björn bin ich aber schon ein bisschen da hineingewachsen.“