Stadtverwaltung Entscheidungen zum Fußball-Wochenende in Castrop-Rauxel und Umgebung stehen

Stadtverwaltung: Entscheidung zum Fußball-Wochenende ist gefallen
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Die Castrop-Rauxeler Fußballer sind am vierten Wochenende des Jahres 2023 vom Winterwetter ausgebremst worden. Sie dürfen nicht zu ihren Testspielen auflaufen. Das hat die Stadtverwaltung so entschieden. Sie hat alle Sportplätze bis einschließlich Sonntag, 22. Januar, für Trainings- und Spielbetrieb gesperrt hat. Auch die Kunstrasenplätze.

In einer Rund-Mail sind die Vereine am Freitagmorgen darüber informiert worden - durch die im Rathaus beheimatete Stabsstelle Bürgerbeteiligung, Sport und Stärkung des Ehrenamts. In dem Schreiben heißt es: „Aufgrund der witterungsbedingt schlechten Bodenverhältnisse bleiben alle Sportplätze (..) gesperrt.“

Zudem verweist die Stadtverwaltung auf die sogenannte „Sportplatz-Ampel im Internet“, auf der recht aktuell der Status der Plätze abzulesen ist.

Wacker Obercastrop hat früh reagiert

Bereits am Donnerstagabend hatte der SV Wacker Obercastrop für seine eigenen Begegnungen der Senioren-Teams eine Entscheidung getroffen: Nach dem abgesagten Derby am Mittwoch (18. Januar) gegen den FC Frohlinde wurde auch die Begegnung mit Landesligist Westfalia Langenbochum abgesagt. Die Partie war für Sonntag, 22. Januar, um 15 Uhr geplant.

„Die Erin-Kampfbahn ist aufgrund des Frostes unbespielbar. Der glatte und harte Boden nahe der Tribünenseite des Stadions weicht aktuell auch tagsüber nicht auf“, berichte Vereins-Geschäftsführer Onur Kocakaya.

Nach und nach haben die Nachbarstädte und Städte aus der Region am Freitag ihren Fußballern für die Plätze ein Stopp-Schild vor die Nase gehalten - oder ein Go! gegeben: Die Kommunen Bochum (mit letzter Entscheidung durch die Platzwarte), Herten und Oer-Erkenschwick haben - wie Castrop-Rauxel - alle Plätze gesperrt.

In Herne wurden laut Rüdiger Döring vom Sportamt lediglich die Naturrasen beim SV Sodingen und beim DSC Wanne gesperrt. Die Direktive „Naturrasen gesperrt, alle weiteren Plätze frei!“ gilt auch für die Stadt Recklinghausen. Ähnlich wird es in Haltern gehandhabt: Naturasen sind dicht. Bei den Kunstrasen sollen die Platzwarte und Vereine verantwortlich mit der Entscheidung umgehen, Spiele oder Trainings abzuhalten.

Keine Negativ-Nachrichten gab es vor dem Wochenend aus Waltrop und Dortmund. Dort waren alle Sportanlagen freigegeben.

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