Zweistelliges Testspiel-Derby zwischen Spvg und VfB Habinghorst Schwerin auch Remis in Dortmund

Spvg Schwerin trifft bei 1:1 in Barop nicht selbst ins Tor
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Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt schien beim Testspiel des Fußball-Bezirksligisten Spvg Schwerin gegen RW Barop (Kreisliga A) den Stürmern die Beine eingefroren zu sein. Mit einem 1:1 endete die Partie auf dem Kunstrasen am Parkhaus im Dortmunder Stadtteil an der Stockumer Straße.

Da ging es für die Schweriner unter der Woche am Mittwoch, 29. Januar, gegen den VfB Habinghorst schon torreicher zu. Beim 5:3 (3:0) sahen die Fans auf dem Schweriner Berg jede Menge Treffer. Beide Trainer haben durchaus von ihren Teams gute Leistungen gesehen. Natürlich Timo Muth von den Hausherren, aber auch VfB-Coach Patrick Stich war vor allem über die zweite Hälfte überrascht, als seine Mannschaft trotz klarem Rückstand nie aufsteckte.

VfB-Trainer Stich sagte: „In der ersten Hälfte waren die Schweriner klar besser, aber später war kein Klassenunterschied mehr auszumachen.“ Dabei hatte Habinghorst nur einen Auswechselspieler dabei, Schwerin konnte nach dem Wechsel acht Akteure tauschen. Schwerins Coach Muth sah das so: „Wir haben eine gute erste Hälfte gespielt, nach der Pause fehlte durch die vielen Wechsel etwas die Harmonie.“ Max Hassel war auf Hausherrenseite mit drei Treffern der beste Schütze.

Am Mittwoch gewannen die Schweriner (gelbe Hemden) mit 5:3 gegen den VfB Habinghorst.
Am Mittwoch gewannen die Schweriner (gelbe Hemden) mit 5:3 gegen den VfB Habinghorst. © VOLKER ENGEL

In Barop am Sonntag ein ganz anderes Bild. Ein Schnellschuss gelang dabei den Baropern durch Moritz Lerch, der nach einem Eckball für Schwerin einen schnellen Konter zum 1:0 in der 3. Minute ausnutzte. Danach war erstmal Ruhe im Karton, was das Toreschießen anging. Schwerins Coach Timo Muth analysierte: „Wir hatten viel Ballbesitz bis zum Strafraum, zum Tor kamen wir nicht durch.“

Es hätte auch noch schlimmer kommen können. Der Tabellenvierte der Dortmunder Kreisliga A war drauf und dran das Ergebnis höher zu schrauben. Das gelang nicht, obwohl in Philipp Krause ein eigener Akteur für Schwerin zum 1:1 (80.) ausglich. Und kam damit den BG-Kickern Dietrich Liskunov und Jan Langer zuvor, die sich nach einer Flanke von Moritz Schlegel schon in der Spitze platziert hatten.