Bezirksligist Spvg Schwerin hat viel erlebt im Oktober 2022. Der im September in der Tabelle oben gut aufgestellte Klub, ist vor dem letzten Oktober-Heimspiel am 30. Oktober bis in die Nähe der Abstiegszone abgerutscht. Da tut es gut, dass die drei Punkte des bei einer 4:0-Führung in der 86. Minute abgebrochenen Spiels gegen TuS Hattingen den Schwerinern jüngst gutgeschrieben wurden.
„Ich hatte nichts anderes erwartet“, sagt Trainer Dennis Hasecke zu diesen drei Pluspunkten. Dieser Dreier ist den Schwerinern auch wohl völlig zurecht zuerkannt worden, da Hattingen nach einer Rudelbildung nicht mehr weiterspielen wollte. Am Sonntag ab 15 Uhr kickt die Spvg Schwerin (12.) daheim gegen Westfalia Huckarde (7.).
Drei Punkte sind das Ziel
„Westfalia stellte schon in der vergangenen Saison eine starke Mannschaft - und jetzt auch wieder. Trotzdem müssen drei Punkte unser Ziel sein“, sagt Trainer Dennis Hasecke. Mit Blick auf die Tabelle merkt Schwerins Coach an: „Die Bezirksliga 10 ist eine verrückte Staffel. Bis zum SC Weitmar auf Platz vier, sind es für uns drei Punkte - nach unten zum 14. Rang und somit zur SG Castrop aber auch nur drei Punkte.“
Im Huckarde-Spiel ist Schwerins Defensive gefordert: Mit Dustin Singh spielt der Top-Torjäger der Liga bei Westfalia. Er ist eine echte Tormaschine. Zuletzt gegen Schlusslicht VfB Annen traf Singh zum 1:1 - insgesamt hat er 17 Tore in elf Saisonspielen erzielt. Die Spvg Schwerin hatte sich zuletzt beim FC Frohlinde (1:3-Niederlage) nicht empfohlen. Trainer Hasecke erklärt: „Das war ein völlig blutleeres Derby.“
Warum es im Oktober bei seinem Team nicht so rund gelaufen ist wie eigentlich gewünscht, dazu merkt Trainer Hasecke an: „Wir hatten und haben viele kranke und verletzte Spieler.“ Trotz fehlender Fitness hätten dennoch einige von ihnen spielen müssen. „Dadurch fehlte es uns an Power“, so Hasecke.
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