Post vom Kreis für Titania und RW Erkenschwick Entscheidung über Spielgemeinschaft schon gefallen

Entscheidung über Spielgemeinschaft ist schon gefallen
Lesezeit

Das ging schnell. Am Mittwochabend (31. Mai) erst hatten Dirk Zaufke vom SV Titania und Andreas Jakob von Rot-Weiß das Antragsformular zur Gründung einer Spielgemeinschaft ausgefüllt und per Mail verschickt. Schon tags darauf hatten die beiden Vereinsvorsitzenden eine Antwort-Mail vom Kreisvorsitzenden Dominik Lasarz mit der Entscheidung des Kreis-Fußballausschusses im Postfach.

Der Kreis hat der Bildung einer Spielgemeinschaft zugestimmt, die in der kommenden Saison unter dem Namen SG Titania/RW Erkenschwick am Spielbetrieb auf Kreisebene teilnehmen wird. Die Genehmigung ist zunächst für drei Jahre gültig, kann jedoch auch verlängert oder vorzeitig wieder aufgelöst werden.

Drei Mannschaften darf die SG Titania/RWE melden, die in der Spielzeit 2023/24 die Plätze in den Spielklassen besetzen müssen, die den beiden Vereinen zustehen. Hält RWE die Klasse im Abstiegsendspiel am Sonntag gegen den FC 26, dann würde die SG I in der Kreisliga A starten, die SG II würde den Platz des SV Titania in der Kreisliga B übernehmen. Dazu könnte noch die SG III in der Kreisliga C starten.

Beide Vereine haben sich auch schon darauf geeinigt, welche Mannschaft welchen Ligaplatz bekommen soll.

Titania und RWE haben nun also Gewissheit, dass sie in der kommenden Saison im gesamten Herrenbereich zusammenarbeiten dürfen. Jetzt geht es in den kommenden Wochen für beide Klubs darum, das ganze Konstrukt, das übrigens einmalig ist im gesamten Fußballkreis Recklinghausen, mit Leben zu füllen.

Fest steht, dass die Seniorenteams für den Spiel- und Trainingsbetrieb beide Sportanlagen, also den Kunstrasenplatz am Mühlenweg sowie den Rasenplatz an der Esseler Straße nutzen wollen.

„Davon haben wir nichts gewusst“: Erkenschwicker Spielgemeinschaft steht auf der Kippe

Ramsdorf lässt alle aufatmen: Drei C-Ligisten verzichten auf Aufstieg - ein Entscheidungsspiel