Sven Ricke (r) und sein SV Wacker Obercastrop kam im letzten Testspiel vor dem Ende der Winterpause zu einem 2:2 gegen den Westfalenligisten FC Brünninghausen. Hier lagen die Wackeraner zunächst mit 0:2 im Hintertreffen. © Volker Engel

Fußball-Testspiele

Pfostenknaller-Tore bestimmen die Wacker-Generalprobe, Frohlinde bucht Sparring spät

Bei der Generalprobe eine Woche vor der Beginn der Restsaison hatten sich Wacker Obercastrop und FC Frohlinde noch Hochkaräter eingeladen.

Obercastrop, Frohlinde

, 02.02.2020 / Lesedauer: 3 min

Gegen den Westfalenligisten FC Brünninghausen hatten die Fußballer des Landesliga-Spitzenreiters Wacker Obercastrop ihre Generalprobe vor dem Ende der Winterpause abgelegt.

Die Kicker von Wacker-Trainer Aytac Uzunoglu lange Zeit große Mühe. Das Tempo war von Anfang an sehr hoch, so dass Co-Trainer Steffen Golob auf dem Weg in die Halbzeit sagte: „Mal sehen, ob die Gäste das so durchziehen können.“ Konnten sie nicht, am Ende hatten sich die Hausherren ein verdientes 2:2 (0:2) erspielt.

Zwei Schüsse, zwei Tore

Am Anfang sah es nicht danach aus. Die Dortmunder griffen immer mit langen steilen Pässen an. Vorne machten die Stürmer mächtig Dampf. Wie in der zwölften Minute. Da hatte Torwart David Scholka keine Chance, als der scharfe Schuss an den linken Innenpfosten knallte und von dort zum 0:1 ins Netz rauschte. Die Gäste blieben bei ihrem Erfolgs-Rezept: Steiler Ball, harter Schuss - jetzt an den rechten Innenpfosten- und das 0:2 (18.).

Jetzt lesen

Eine Minute später sah es nach einem Debakel aus. Strammer Schuss, aber diesmal war der Pfosten Scholkaauf dem Posten. Die Kugel rotierte zur Ecke ins Aus. Das Spiel beruhigte sich, Wacker bekam mehr Spielanteile und Torchancen. Ein Schuss von Christian Mengert rauschte knapp am linken Knick ins Aus. Das sah schon gut aus und sollte besser werden. Als Marc Schröter einen Handelfmeter zum 1:2 (73.) einschoss, waren die Hausherren ganz nah dran. Zumal Schröter den Pfosten traf. So war das 2:2 (90.) durch Bastian Fritsch mehr als verdient.

Frohlindes Kapitän Dietrich Liskunov (l) kam gegen YEG Hassel zu keinem Torerfolg. © Volker Engel

Mit einer 2:3 (1:0)-Niederlage musste sich indes Landesligist FC Frohlinde gegen YEG Hassel (Westfalenliga) zufriedengeben. Das Spiel wurde laut FCF-Trainer Stefan Hoffmann erst am späten Freitagabend abgemacht: „Wir wollten eigentlich am Sonntagmorgen nur trainieren, aber dann kam der Anruf mit der Anfrage zum Spiel.“ Und das begann ganz gut für die Formation, die von Trainer Michael Wurst allein gecoacht wurde, weil Hoffmann aus privaten Gründen fehlte.

Jetzt lesen

Kothe trifft zum 1:0

Lukas Kothe sorgte in der 9. Minute für das 1:0. Die Frohlinder hielten gegen die in der Meisterschaft eine Liga höher agierenden Gäste gut dagegen. Die Gegentore waren dann nicht zu verhindern. YEG Hassel drehte in der 53. und 64. Minute mit dem 2:1 das Spiel. Safa Obi konnte in der 70. Minute noch einmal ausgleichen, doch die Gäste machten nach dem 2:2 vier Minuten vor Schluss das 3:2 perfekt. Eine Woche vor dem Spiel gegen den Kirchhörder SC scheint das Team von der Brandheide dennoch auf einem guten Weg zu sein.

Vielen Dank für Ihr Interesse an einem Artikel unseres Premium-Angebots. Bitte registrieren Sie sich kurz kostenfrei, um ihn vollständig lesen zu können.

Jetzt kostenfrei registrieren

Einfach Zugang freischalten und weiterlesen

Werden auch Sie RN+ Mitglied!

Entdecken Sie jetzt das Abo, das zu Ihnen passt. Jederzeit kündbar. Inklusive Newsletter.

Bitte bestätigen Sie Ihre Registrierung

Bitte bestätigen Sie Ihre Registrierung durch Klick auf den Link in der E-Mail, um weiterlesen zu können.
Prüfen Sie ggf. auch Ihren Spam-Ordner.

E-Mail erneut senden

Einfach Zugang freischalten und weiterlesen

Werden auch Sie RN+ Mitglied!

Entdecken Sie jetzt das Abo, das zu Ihnen passt. Jederzeit kündbar. Inklusive Newsletter.

Sie sind bereits RN+ Abonnent?
Jetzt einloggen