Die Merklinder Billardspieler (v.l.) Uwe Klein, Jörg Ikenmeyer, Markus Dömer und Dirk Wörmer. © Volker Engel
Sportgeschichten
Merklinder Billardspieler teilen sich ein Doppelbett
Die Billardspieler vom ABC Merklinde schlafen in einem Bett. Diese und andere Anekdoten vom Wochenende gibt es unserer Rubrik „Leute im Sport“.
Uwe Klein, Billardspieler des ABC Merklinde, hat am Wochenende wieder gezeigt, wie familiär es beim ABC im Kreis der ansonsten mit internationalen Profi-Kräften bespickten Dreiband-Bundesliga zugeht. Weil Teamkamerad Dirk Wörmer am Sonntag wieder um 11 Uhr an den Tisch musste, nahm Klein ihn mit zu sich nach Hause– damit der Münsterländer am späten Samstagabend nicht in seinen Heimatort Stadtlohn fahren musste. Kurzerhand wurde für Wörmer gar der Platz neben Kamerad Uwe im Doppelbett freigemacht. Dessen Frau sagte während der Partien gegen Bottrop: „Wir konnten ihn ja schlecht auf der Couch schlafen lassen.“
Faruk Turgut, aus Castrop-Rauxel stammender Fußballtrainer beim SV Herta Recklinghausen, wechselte sich in der Kreisliga-A-Partie beim TuS Henrichenburg in der 90. Minute selbst ein. Drei Minuten zuvor hatte einer seiner Schützlinge mit „Gelb-Rot“ das Feld verlassen müssen. In Unterzahl schien das 2:1 in Gefahr. Für den ehemaligen Landesliga-Kicker des VfB Habinghorst dauerte der Einsatz länger als erwartet. Sechs Minuten ließ Schiedsrichter Rüdiger Arndt nachspielen.
Daniel Schultz, Torhüter des Landesliga-Spitzenreiters FC Frohlinde, kann sich seit rund zwei Wochen die Fußball-Spiele seiner Mannschaft aus einer anderen Perspektive betrachten. Bei einem privaten Unfall hatte sich der Stamm-Keeper eine Hand-Verletzung zugezogen. Am Sonntag wanderte der Keeper im Zuschauer-Bereich von einer Seite zur anderen. Er unterhielt sich mit den Fans an der bekannten Frohlinder „Mecker-Ecke“ und zeigte wenig später dem Reporter dieser Zeitung die operierte Hand. Die Narbe sah gut aus, die Schwellung klingt ab. Der Ehrgeiz hat die Nummer Eins an der Brandheide gepackt. In einer Woche will er mit leichtem Training beginnen, da gibt es selbst für die kritischsten Fans nichts zu meckern.
© Volker Engel
Jörg Ikenmeyer, in Bielefeld wohnender Bundesliga-spieler des ABC Merklinde, hatte am Sonntag gegen die Bottroper Billard-Akademie ein besonderes Déjà-vu. Er traf den derzeit zweitbesten deutschen Dreiband-Spieler Christian Rudolph wieder, den er im Februar 2004 bei der DM in Herne in der ersten Runde zugelost bekam. Ikenmeyer, der mit zwei Siegen am Wochenende wieder glänzte, erzählte am Sonntag dem Reporter dieser Zeitung, der beim Billard-Event in der Herner Mont-Cenis vor Ort war: „Das war schon Pech, dass ich in der Ko-Runde gleich den Favoriten bekam, heute hätte ich mich vielleicht besser wehren können, damals fand ich keine Lösung.“
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