In der Westfalenliga 2 wird es immer konkreter, dass beim Meistertitel plus dem Oberliga-Aufstieg nichts an der TSG Sprockhövel vorbeigeht. Nach dem 2:0 bei Westfalia Herne führt die TSG die Tabelle nach 22 Spieltagen mit sieben Punkten vor der SpVgg. Horsthausen an.
Die „Mannschaft der Stunde“ in der Westfalenliga 2 bleibt indes Vestia Disteln. Mit dem 2:0 beim SV Hohenlimburg feierten Distelns Kicker im Jahr 2025 den sechsten Sieg im sechsten Spiel. Das ist aller Ehren wert.
Wacker Obecastrop kommt nicht über Unentschieden hinaus
Für Wacker Obercastrop ist die Stadt Oberspröckhövel indes ein Reizwort. Nach der Heimniederlage gegen die TSG kamen Wackers Fußballer nicht über ein 2:2 beim SC Obersprockhövel hinaus.
Dieses 2:2 war die Rutschpartie auf Tabellenplatz vier. Erstmals trafen in diesem Spiel die Freunde Jimmy Thimm (Wacker) und Michael Wurst (SCO) als Trainer aufeinander – was auch Unentschieden endete. Beide hatten zuletzt den SV Sodingen trainiert.
Apropos SV Sodingen: Der Tabellenletzte sicherte sich beim RSV Meinerzhagen mit dem 1:1 zwar einen Punkt, was aber nicht wirklich ein Schritt nach vorne im Abstiegskampf war. Das rettende Ufer für Sodingen ist weiter sechs Punkte entfernt.
DSC Wanne-Eickel und Lüner SV trennen sich Remis
Auf dem ersten Nichtabstiegsplatz rangiert der DSC Wanne-Eickel, der im Abstiegsduell beim Lüner SV ebenfalls nicht über ein 1:1 hinauskam. Für beide Klubs zu wenig, um durchatmen zu können. Der Trainerwechsel beim DSC hat jedenfalls noch nicht den Synergieeffekt gebracht, der erhofft wurde.
Für den in Spielerstreik-Personalnot kickenden FC Brünninghausen war der letzte Sieg gegen Wanne-Eickel indes wohl nicht mehr als eine Eintagsfliege. Diesmal verlor der FCB beim TuS Erndtebrück glatt mit 1:7.