Lage in der Westfalenliga 2 Achterbahnfahrt an der Spitze, Klatsche für FC Brünninghausen

Lage in der Westfalenliga 2: Achterbahnfahrt an der Spitze, Stillstand im Keller
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Die Westfalenliga 2 bleibt wie gewohnt eine Achterbahnfahrt der Gefühle in der Saison 2025/26. Nach dem 20. Spieltag gibt es erneut Bewegung an der Tabellenspitze.

Lüner SV ohne Chance

Völlig souverän blieb Tabellenführer TSG Sprockhövel (1.). Gegen den Lüner SV (15.) machte es der Favorit mit einem 5:0-Kantersieg kaum spannend. Die Lüner sind somit weiter knietief im Abstiegskampf. Sechs Punkte Rückstand hat das Team von Trainer Bülent Kara auf den rettenden Platz 13.

„Halb so wild“ könnte die Niederlage für den LSV jedoch sein, da auch die anderen Abstiegskandidaten SV Sodingen (16.) und SV Hohenlimburg (14.) Nullnummern einfuhren. Sodingen unterlag dem BSV Schüren (10.) in Dortmund mit 2:4 und Hohenlimburg verlor in der Nachspielzeit nach einem Treffer von Toni Petrovic (90.+4) gegen die Spvg Horsthausen (3.). Die Herner bleiben somit dicht an der Tabellenspitze.

Wacker springt auf Platz zwei

Dort hat sich neben den Horsthausenern nach der 0:1-Niederlage des FC Iserlohn (4.) gegen den SC Obersprockhövel (8.) auch der SV Wacker Obercastrop (2.) einquartiert. Mit 2.1 gewann das Team rund um Kapitän Kevin Großkreutz beim RSV Meinerzhagen (9.) und ist nun Tabellenzweiter. Vier Punkte sind der Rückstand auf die TSG Sprockhövel, gegen die es am kommenden Spieltag in der Erin Kampfbahn rangeht.

Weiterhin mit nur einem Bruchteil des Kaders, der bis vor wenigen Wochen noch um den Aufstieg mitspielte, stolpert der FC Brünninghausen (5.) durch die Westfalenliga 2.

Für die Dortmunder ging es nach Herne zum SC Westfalia (11.) von Ex-Bövinghausen-Coach Danny Voß. Dort ging der einstige Aufstiegsaspirant deutlich mit 3:7 baden. Kurios hierbei: Melih Celik traf nach 37 Minuten ins eigene Tor zum 3:0 für Herne, während der Ex-Profi und ehemalige Dortmunder Jeron Al-Hazaimeh ebenfalls mit einem Eigentor auf das zwischenzeitliche 2:3 aus Brünninghauser Sicht verkürzte.

Die Chance verpasst, den Abstand auf die Abstiegsränge auszubauen, hat der DSC Wanne-Eickel (13.). Mit 0:1 verloren die Herner gegen Vestia DIsteln (6.). So bleibt es bei zwei Zählern Vorsprung vor Hohenlimburg.