Nico Chrobok (l.) und seine Spvg Schwerin, hier im Spiel gegen Viktoria Kirchderne, duellierten sich im Keispokal-Achtelfinale mit dem Landesliga-Topteam der Spvg Horsthausen. © Volker Engel
Fußball
Kreispokal: Im Duell der Spvg Schwerin mit Spvg Horsthausen fallen die Tore spät
Die Bezirksliga-Fußballer der Spvg Schwerin haben am Mittwochabend (27. Oktober) in der dritten Runde des Kreispokals dem Landesligisten Spvg Horsthausen ein Spiel auf Augenhöhe geboten. Was am Ergebnis ablesbar ist.
Im Viertelfinale des Fußball-Kreispokals ist Castrop-Rauxel jetzt nur noch mit einem Duo vertreten: A-Kreisligist SG Victoria/Sportfreunde und Bezirksligist FC Castrop-Rauxel. Der Bezirksligist Spvg Schwerin hatte auf dem Sportplatz Grafweg als letzter Klub aus der Europastadt ebenfalls noch die Chance auf das Weiterkommen, unterlag jedoch dem Landesliga-Spitzenklub Spvg Horsthausen durch späte Tore (70. und 90.+1) mit 0:2.
Ehemaliger Schweriner Keeper verhindert blau-gelbe Tore
“Unsere Jungs konnten nach dem Schlusspfiff hoch erhobenen Hauptes vom Platz gehen - sie haben Horsthausen ein Spiel auf Augenhöhe geboten“, lobte Schwerins Trainer Dennis Hasecke seine Mannschaft trotz der Niederlage. Hasecke hatte im Vorfeld angekündigt: „Wir haben nichts zu verlieren und werden uns nicht verstecken.“ Genau so kam es.
Wenn es überhaupt etwas zu bemängeln gab, dann nur, dass von Schwerin der letzte Ball vor Horsthausens Tor nicht konsequent genug ausgespielt wurde. Florian Stolte hatte ein, zwei gute Chancen, scheiterte aber am Horsthausener Torhüter Tim Göbel (vormals Schwerin). Aber auch Schwerins Torwart Marc Andre Ludwig zeigte sich ein paar Mal gut auf dem Posten.
„Es war ein völlig ausgeglichenes Spiel“, so Trainer Hasecke. In der 70. Minute ging Landesligist Horsthausen quasi aus dem Nichts heraus mit 1:0 in Führung. Auf der linken Seite waren die Herner durchgekommen. Die Schweriner Abwehr erwartete einen Querpass in den Strafraum. Es kam anders. Der Pass wurde in den Rückraum gespielt - und Marc Andreas Kirchmeyer netzte zum 1:0 ein. Schwerins Keeper Ludwig war zwar noch dran am Ball, konnte ihn aber nicht mehr neben den Pfosten lenken.
Bei einem so späten Tor machte Trainer Hasecke genau das, was gemacht werden muss in dieser Situation: Die Abwehr wurde gelockert - mit Ibrahim El-Lahib ein weiterer offensiver Mann eingewechselt. Dieses Risiko wurde letztlich nicht belohnt. Landesligist Spvg Horsthausen kam per Konter noch zum 2:0 (90.+1) durch Michael Lier - und zog endgültig ins Kreispokal-Viertelfinale ein.
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