Robin Franke (2.v.r.) machte mit dem Elfmeter-Treffer zum 2:0 den Deckel drauf für den SV Wacker Obercastrop beim 3:0-Sieg gegen den favorisierten FC Brünninghausen. © VOLKER ENGEL
Fußball-Westfalenliga
FC Brünninghausen bekommt beim SV Wacker Obercastrop keinen Stich
Der SV Wacker Obercastrop steht kurz davor, ein weiteres Jahr in der Fußball-Westfalenliga zu buchen. Trainer Aytac Uzunoglu, der dann nicht mehr auf der Kommando-Brücke stehen wird, jubelte nach Schlusspfiff gegen den FC Brünninghausen dementsprechend.
Die Fußballer des SV Wacker Obercastrop (3.) haben gegen den vermeintlichen Favoriten FC Brünninghausen (3.) in der Fußball-Westfalenliga einen Riesenschritt Richtung Klassenverbleib gemacht. Nach dem 0:2-Ausrutscher beim SV Hohenlimburg vor einer Woche war das am 1. Mai nicht selbstverständlich.
Basic bricht den Bann
Auf dem eigenen Kunstrasen in der Erin-Kampfbahn schwang sich die Mannschaft von Trainer Aytac Uzunoglu gegen den FC Brünninghausen zu einer selten gesehenen Macht auf. Brünninghausen war angereist, um eventuell noch Anspruch auf Platz zwei zu haben. Die Dortmunder fanden aber keine Antwort auf den Siegeswillen der Hausherren. Selbst Dietrich („Didi“) Liskunov, der mit dem FC Frohlinde so manches Derby gegen die Obercastroper bestritten hatte, fand an diesem Tage kaum statt. Im Mittelfeld hob der Ex-Frohlinder häufig verzweifelt beide Arme. Doch seine Mitspieler spielten ihn kaum an.
Als er dann kurz vor der Pause zwei Aktionen einleitete, die nach Tor rochen, sah man (fast) den“ alten Didi“. Doch schon in der 65. Minute holte ihn Trainer Rafik Halim für Yannick Schrey vom Platz. Ohne, dass die Dortmunder irgendeine besser Idee an den Tag legen konnten.
Wacker war dem Favoriten in allen Belangen überlegen. Die Gäste konnten sich glücklich schätzen, dass sie nur mit einem 0:1 in die Kabinen gehen durften. Bakir Basic hatte die Hausherren nach einem langen Pass von Torwart David Scholka (35.) in Führung gebracht. Basic machte im Abschluss besser als zum Beispiel Nick Jünnemann. Wacker-Kapitän Moritz Budde sagte lachend im Gefühl des sicheren Sieges zu ihm nach dem Schlusspfiff: „Nick, heute hättest Du gut und gerne einen Hattrick feiern können.“
Franke trifft per Elfmeter
Nach der Pause ging das schnelle Match weiter. Die Heimischen waren in allen Belangen überlegen. Bei dieser schlechten Chancen-Verwertung machten sich schon die ersten Pessimisten bemerkbar.
Brauchten sie aber nicht, weil ein klarer Handelfmeter in der 72. Minute für die Vorentscheidung sorgte. Robin Franke verwandelte den Strafstoß souverän zum 2:0 ins Netz. Die Dortmunder versuchten es quasi mit der Brechstange. Die langen Bälle wurden aber klare Beute von Marius Hoffmann und Co. Philip Wielsch machte mit dem 3:0 (90.+1) aus dem Resultat eine exakte Revanche für das Hinspiel (0:3).
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