Ein Tor reicht gegen harmlosen VfB Habinghorst Teutonia SuS Waltrop macht Schritt nach vorne

Ein Tor reicht gegen harmlosen VfB Habinghorst: Teutonia SuS Waltrop macht Schritt nach vorne
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Anders als in der Vorwoche, als der Fußball-A-Kreisligist Teutonia SuS Waltrop das erste Testspiel der Saisonvorbereitung bei Mengede 08/20 mit 4:6 verlor, hatte das Spiel gegen den Castrop Rauxeler A-Ligisten VfB Habinghorst nicht ganz so viel Spektakel zu bieten. Im zweiten Test reichte am Sonntag (14. Juli) ein Treffer zum 1:0-Sieg.

Daran, dass der Sieg der Teutonen verdient war, gab es nach Ansicht beider Trainer nichts zu rütteln. Vor allem in der ersten Hälfte hatten die Hausherren klare spielerische Vorteile, wie auch Gästecoach Patrick Stich zugab: „Da war Teutonia SuS deutlich stärker, hatte viel mehr Ballbesitz. Wir waren nur in der Defensive, was eigentlich nicht unser Plan war. Aber 14 Neuzugänge müssen sich auch erstmal finden.“

Teutonia SuS Waltrop belohnt sich vor der Pause

Der starke erste Durchgang imponierte auch Teutonias Trainer Tim Braun: „Die ersten Minuten haben mir besonders gut gefallen“. Aber: „Wir müssen viel konsequenter sein. Gerade mit der Spielweise, die wir spielen wollen, müssen wir frühzeitig die Tore machen. Außerdem habe ich einige technische Defizite gesehen“, machte Braun auch eine leicht kritische Anmerkung.

Über die Außenbahn brach Teutonia SuS Waltrop gegen den VfB Habinghorst immer wider durch. In dieser Szene wird Sascha Adam (r.) von Gegenspieler Shiar Mohamad verfolgt.
Über die Außenbahn brach Teutonia SuS Waltrop gegen den VfB Habinghorst immer wider durch. In dieser Szene wird Sascha Adam (r.) von Gegenspieler Shiar Mohamad verfolgt. © Sebastian Jentsch

Mehrmals spielte sich sein Team mit guten Kombinationen hinter die Abwehrreihe der Habinghorster. Vorne fehlte jedoch der letzte Biss. Die besten Chancen vergab Hendrik Köster nach 20 und 32 Minuten. Dennoch klappte es noch vor dem Pausenpfiff mit dem Treffer. Für diesen sorgte Lutz Hamann in einer Kontersituation mit einer starken Einzelleistung (40.).

Wenige Chancen für VfB Habinghorst

In der Pause wechselten beide Mannschaften kräftig durch. Die Rotation kam eher den Gästen zugute, die in der zweiten Hälfte besser im Spiel waren. „Im Pressing sah das dann schon besser aus, wir hatten dann auch zwei, drei Chancen mehr. Insgesamt war es ein guter Test, in dem wir gesehen haben, woran wir noch feilen müssen“, sagte VfB-Coach Patrick Stich.

Sonderlich viele Chancen auf den Ausgleich hatte Habinghorst jedoch nicht. Die beste vergab Shiar Mohamad, der nach schöner Kombination im Sechzehner zum Abschluss kam, allerdings am eingewechselten Teutonia-Keeper Niklas Eßmann scheiterte.