Fußball-Kreisliga A

Ein Spieler von Arminia Ickern bekommt Rotsperre, die das Trainer-Konzept durcheinander bringt

Die Fußballer von Arminia Ickern waren die einzigen aus Castrop-Rauxel, die zum Kreisliga-A-Auftakt punkten konnten. Dieser Erfolg bringt die Trainer allerdings wegen einer Roten Karte aus dem Konzept.

Ickern

, 13.09.2020 / Lesedauer: 2 min

Im Kreis: die Kreisliga-A-Fußballer des SC Arminia Ickern. © Jens Lukas

Es war die 64. Spielminute in der Kreisliga-A-Partie des SC Arminia Ickern beim Aufsteiger ETuS Wanne. Die Ickerner Fußballer führten zu diesem Zeitpunkt mit 1:0 und mussten sich im nächsten Moment, die Begegnung in Unterzahl zu beenden.

Nicht nachvollziehbare Notbremse

Denn Arminen-Keeper Patrick Schrötter sah wegen einer vermeintlichen Notbremse die Rote Karte von Marco Nadrowski (Spvg Middelich-Resse). Ickerns Trainer Kevin Sykora berichtet: „Pascal wollte den Ball außerhalb des Strafraums klären und spielt dabei ganz klar den Ball. Daher war das für mich eine klare Fehlentscheidung.“ Sykoras Einwand brachte nichts. Schötter musste gehen. Und: Arminias Torschütze zum 1:0, Amin El Quanjli, musste das Feld räumen, damit ein gelernter Keeper eingewechselt werden konnte: Dominik Petar.

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Seit drei Tagen vor dem zweitzen Spieltag steht die Sperrstraße für Schrötter fest. Er muss zwei Spiele aussetzen. Für Pascal Schrötter ist das recht bitter. Denn am zweiten Spieltag (Sonntag, 13. September) war er fest eingeplannt, zwischen den Pfosten gegen den BV Herne-Süd. Danach beginnt die erste Rotation zwischen den drei Arminen-Keepern Schrötter, Petar, Coach Sykora sowie der aktuell verletzte Philipp Reimann. Somit muss Pascal Schrötter offenbar länger als die Sperre dauert auf seinen nächsten Einsatz warten.

Gegen Herne-Süd spielt Petar. Kim Weber, neben Kevin Sykora Coach der Arminen, meint: „Wir bekommen das schon hin, dass Pascal nicht so lange warten muss. Wir sind in der Rotation durchaus auch flexibel.“