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Drei Wochen ohne Testspiel: Spvg Schwerin erwartet zum Rückrundenstart eine „Wundertüte“
Fußball-Bezirksliga
Die Vorbereitungsphase auf den Saison-Wiedereinstieg nach der Winterpause ist bei der Spvg Schwerin nicht gut gelaufen. Viele Spieler waren krank - Testspiele fielen aus.
Die Vorbereitungsphase auf den Wiedereinstieg nach der Winterpause ist dafür gedacht, sich optimal auf das erste Punktspiel vorzubereiten. Wenn es am Sonntag (13. Februar) wieder um Punkte geht beim TuS Stockum (15.15 Uhr, Pferdebachstraße, Witten), kann davon bei Bezirksligist Spvg Schwerin jedoch keine Rede sein.
Das letzte Testspiel der Spvg Schwerin war am 23. Januar
Kranke Spieler und Quarantäne-Fälle ließen kein geregeltes Training zu - geschweige denn Testspiele, das letzte war am 23. Januar bei Weitmar 45. „Beim Training waren fast immer höchstens acht Spieler da, alle anderen waren krank, verletzt oder in Quarantäne“, beklagt Trainer Dennis Hasecke die Ist-Situation. Wie es um die Startelf in Stockum bestellt sein wird, müsse erst das Abschlusstraining zeigen.
„Schauen wir mal, wer sich gesund zurückmeldet. Spieler, die vierzehn Tage krank waren, können in Stockum keine Topleistung abrufen“, befürchtet Hasecke. Allein die Tabellenplätze verglichen, trennen den TuS Stockum (13.) und die Spvg Schwerin (6.) zwar Welten, was in der Schweriner Personalsituation aber nicht zählt.
„In unserer Liga kann jeder gegen jeden gewinnen oder verlieren“, weiß Hasecke. Da sein Team in der sechswöchigen Trainingsphase nur zwei Wochen fast komplett trainieren konnte, sei man klar im Nachteil, sieht Hasecke das Spiel in Stockum als „Wundertüte, in der alles stecken kann“. Nicht dabei sein wird Nico Bothe, der wegen der fünften Gelben Karte gesperrt ist.
Über 30 Jahre als Sportredakteur aktiv, bin ich nun im "Unruhestand" seit der Saison 2018/2019 als Freier Mitarbeiter für den Castroper Sport am Ball - eine neue, spannende Erfahrung. Meine journalistischen Fachgebiete sind alle Ballsportarten, die Leichtathletik und Golf. Mit den deutschen Spitzen-Fechtern war ich in den frühen 2000er-Jahren bei Welt- und Europameisterschaften in der "halben Welt" unterwegs.