Dennis Teuber beförderte den Ball fünfmal ins Waltroper Netz. Bei Teubers Toren war alles dabei, was im Fußball geht. Seine Treffer zum 1:0 (16.), 2:0 (20.) und 3:0 (26.) waren ein lupenreiner Hattrick. Damit nicht genug. Dennis Teuber erweiterte seine Top-Serie ohne jede Unterbrechung bis zum 4:0 (53.) und 5:0 (68.). Dann ließ der Torjäger der SG SF Victoria andere treffen. Kevin Ham (71.) und Justin Burghardt (83.) erhöhten bis auf 7:0.

Bei jeder kleinen Lücke haut Teuber den Ball aufs Tor

Trainer Danny Jordan ist vom fünffachen Torschützen begeistert: „Dennis hat in den letzten drei Testspielen zehn Tore geschossen - er ist einfach unglaublich gut. Seine Kollegen nennen ihn schon gottverdammtes Ballmagnet im Strafraum.“ Egal ob mit dem Kopf oder im Eins-zu-Eins-Spiel sei Teuber in der Nähe des gegnerischen Tores unglaublich stark. „Wenn er eine kleine Lücke sieht, haut er den Ball aufs Tor“, so Jordan.

Zum 7:0 insgesamt merkt Jordan an: „Ich wusste nach dem Schlusspfif nicht, ob wir so stark waren, oder Waltrop so schwach.“ Trotz der sieben Wechsel sei der Ball richtig gut gelaufen, hätten ihm später Zuschauer im Gespräch erzählt.

Der Torjäger hat seit seinem 101-Tore-Rekord nichts verlernt

Nichts verlernt, ist wohl nur zu den Torjäger-Qualitäten des Dennis Teuber anzumerken. In der Saison 2018/19 war er mit 101 Treffern der beste Torjäger in Deutschland und wurde sogar im Fersehen herumgereicht. Damals kickte er noch für B-Liga-Meister VfB Habinghorst.

Auf Teubers Tor Nummer 100 musste in Castrop-Rauxel jedoch länger gewartet werden. Erst im letzten Punktspiel - beim 8:0 gegen Eintracht Ickern - durchbrach Dennis Teuber die 100er-Schallmauer. Der VfB Habinghorst kam in dieser Meister-Saison insgesamt auf 173 Tore.