Dennis Teuber (l.) hat gegen den RSV Holthausen beim 10:0-Erfolg acht Tore erzielt. © Volker Engel

Fußball

2018: Dennis Teuber spricht über seinen Torrekord, die Stimmung und sein Saisonziel

November 2018: Acht Tore in einem Spiel – das gelingt nur den wenigsten Fußballern. Dennis Teuber vom VfB Habinghorst hat das geschafft. Er gibt aber ein wichtigeres Saisonziel als die Torjägerkanone aus.

Habinghorst

, 12.10.2023 / Lesedauer: 3 min

Fünf Partien sind in der Fußball-Kreisliga B gespielt. In vier der fünf Spielen stand auch der Name Dennis Teuber unter den Torschützen. Nun hat er gleich acht Mal in einem Spiel beim 10:0 über den RSV Holthausen getroffen. Zudem hat der VfB Habinghorst noch kein Gegentor kassiert. Wir sprachen mit ihm darüber sowie über die Stimmung im Team des VfB.

Acht Tore in einem Spiel – haben Sie das schon einmal geschafft?

In einem Spiel bislang noch nicht. Aber gegen Falkenhorst Herne (16:0 am dritten Spieltag, Anm.d.Red.) habe ich in einem Spiel sieben Tore gemacht. In der vergangenen Saison auch schon einmal in einem Spiel.

Warum läuft es beim VfB und speziell bei Ihnen so gut?

Wir spielen ja schon seit der vergangenen Saison zusammen. Es gab auch nur wenig Veränderungen im Team, daher sind wir zum Saisonbeginn schon gut eingespielt. Zudem habe ich mit manchen, wie beispielsweise André Trottenberg bei der SG, schon früher zusammengespielt. Die kennen meine Laufwege. Die Stimmung bei uns ist einfach super und wir trainieren auch richtig gut. Sogar mir macht das Training Spaß, obwohl das ja eigentlich nicht so mein Ding ist.

Spielertrainer Marc Olschewski kann aufgrund seiner Verletzung erst einmal nicht spielen. Würde es mit ihm noch besser laufen oder kann er auch von außen gute Tipps geben?

Mit ihm würde es bestimmt auch gut laufen, aber ich bin auch froh, dass ich nicht mehr auf der Zehn spielen muss. Nach seiner Verletzung hatte ich dort zunächst gespielt und der „Olek“ sagte mir auch, dass ich gut gespielt habe. Aber ich fühle mich auf der Position nicht so wohl. Nun spielt zum Glück Tomo Deric dort und ich vorne im Sturm.

Spielertrainer Marc Olschewski fällt aufgrund einer Knieverletzung noch mehrere Monate aus. © Volker Engel

Glauben Sie, dass ihr Team am Wochenende die Serie ohne Gegentor fortsetzen kann?

Ich hoffe es. Der Rekord von Arminia Ickern damals bei Patrick Stich liegt bei zehn Spielen. Das wäre ein Ziel. Es ist vor allem schön für „Jarku“ (Julian Jarkulisch, Anm.d.Red.), unseren Keeper. Er kann sich auf unsere Defensive verlassen. Wir können mit einer breiten Brust auflaufen.

Wen schätzen Sie als Konkurrenten um den Aufstieg ein?

Gegen die meisten Teams sind wir der Favorit, aber gegen Eintracht Ickern und den SV Wacker Obercastrop II ist es ausgeglichen. Eintracht wird definitiv mit uns um den Aufstieg kämpfen, so wie im vergangenen Jahr. Auch Wacker schätze ich gut ein.

Der Torrekord von Sebastian Purchla liegt bei 63 Toren in einer Saison, Sie haben in 5 Spielen schon 20 erzielt. Meinen Sie, dass Sie den Rekord brechen können?

Das wäre super, aber wenn ich letztlich „nur“ 40 Tore mache und wir dafür dann aufstiegen, bin ich auch zufrieden.

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