Drei weitere Punkte gehen auf das Konto von Eintracht Ickern (10.). Die Mannschaft von der Uferstraße gewann beim RSV Holthausen, Vorletzter der Kreisliga A, mit 1:0. „Das war so ein typisches, dreckiges Ascheplatzspiel“, sagt Eintracht-Geschäftsführer Sascha Schöner. „Der Platz war eine Katastrophe, viele Bälle sind versprungen, bei uns wie beim Gegner.“
Das einzige Tor der Partie erzielte der zur zweiten Halbzeit eingewechselte Issa Camara in der 70. Minute. Routinier Dogan Öztürk hatte den Ball quergelegt auf Camara, der zum 1:0 einschob. Camara gab damit ein gelungenes Comeback bei Eintracht. Der pfeilschnelle Offensivspieler war zur Saison 2023/24 zum SV Hörntrup gewechselt. Inzwischen ist er zurück an der Uferstraße. „Aufgrund des Wechsels war er bis Ende März gesperrt“, erläutert Schöner. Für eine komplette Halbzeit habe es noch nicht gereicht.
Alles in allem war es eine unspektakuläre Partie. Diesem Umstand konnte Schöner dennoch etwas abgewinnen: „Ich möchte lobend erwähnen, dass es ein ruhiges Spiel gegen Holthausen war, das ist nicht immer so. Diesmal gab es aber Kommentare von außen und auch keine Nickligkeiten auf dem Platz.“
Auch Eintracht-Trainer Sedat Olgunsoy meldete sich noch mit einem Rückruf zu Wort: „Ich will meinen Jungs gratulieren, dass sie gut gekämpft haben und drei Punkte geholt haben.“
Mit inzwischen zwölf Zählern Abstand auf den Abstiegsplatz halten sich die Ickerner im sicheren Tabellenmittelfeld auf. Am Sonntag, 4. Mai, erwarten sie RWT Herne (7.) zum Duell an der Uferstraße.
